Deutscher Städtebaupreis 2012 verliehen
www.staedtebaupreis.de, www.dasl.de, www.haefner-jimenez.de
Der Deutsche Städtebaupreis 2012 geht an Staßfurt an der Bode in Sachsen-Anhalt. Das jedenfalls erfährt derjenige, der sich im Netz umschaut. Auf der Website des Auslobers, der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung, zusammen mit der Wüstenrotstiftung, ist das Ergebnis noch nicht angekommen. In Staßfurt an der Bode arbeiteten die Architekten Häfner Jimenez, Berlin, an der Wiederbelebung einer toten Mitte.
Der Sonderpreis 2012 ging an die Metropolregion Ruhr: Masterplan Emscher-Zukunft (ASTOC Architects and Planners gemeinsam mit RMP Stephan Lentzen sowie Norbert Post und Hartmut Welters und der Emscher Genossenschaft). Es gab zudem drei Auszeichnungen, die nach Köln („Siedlung am Buchheimer“), nach Berlin („Übergangsnutzung Schlossareal“) sowie nach Koblenz gingen („Vom Schloss bis zum Deutschen Eck, Neugestaltung der Freiräume“).
Den Sonderpreis erhielt „Autobahn A40/Barcode und Parkautobahn A42“, ebenso „Würzburg - Hochwasserschutz und Mainufergestaltung am oberen Mainkai“. Zum Städtebaupreis 2012 wurden 69 Arbeiten, zum Sonderpreis 12 Arbeiten eingereicht.