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Turning grey to green: Die Zukunft von Gebäudehüllen

Beton ohne Zement, geht das? Ja, ist Wolfgang Rieder überzeugt, der sein Unternehmen auf die Reise mit dem Ziel „klimapositiv bis 2030“ geschickt hat. Der schrittweise Ersatz von Zement in der Betonmatrix ist dabei nur eine von mehreren Strategien.

Rieder entwickelte CO2-reduzierte Fassadenelemente aus Glasfaserbeton.
Fotocredits: Rieder Facades / Ditz Fejer

Rieder entwickelte CO2-reduzierte Fassadenelemente aus Glasfaserbeton.
Fotocredits: Rieder Facades / Ditz Fejer

Der größte Antreiber für die stetige Weiterentwicklung ist der Anspruch, mehr als nur nachhaltige Fassaden aus Beton zu schaffen und einen aktiven Beitrag zur ökologischen Wende im Bau zu leisten. Dies gelingt unter anderem durch neue Materialkombinationen, die radikale Reduktion von Abfall und die Verlängerung der Nutzungsdauer von Produkten. „Wir haben die Hebel identifiziert, wo wir eingreifen können, um bis 2030 CO2-positiv zu produzieren und zu wirtschaften. Nun setzen wir unseren Plan um, evaluieren die Ergebnisse und entwickeln sie weiter“, fasst Wolfgang Rieder das Kursbuch der Expedition zur Klimaneutralität seines Unternehmens zusammen. Die drei Säulen der Nachhaltigkeitsstrategie – 1/3 Substitution, 1/3 effizientere Prozesse, 1/3 Offset-Maßnahmen – sind die treibenden Kräfte, um in den kommenden Jahren die Metamorphose zum klimapositiven Unternehmen zu schaffen.

50% des herkömmlichen Zements wurden in der Matrix 3.0 durch lokale natürliche Puzzolane ersetzt.
Fotocredits: Rieder Facades

50% des herkömmlichen Zements wurden in der Matrix 3.0 durch lokale natürliche Puzzolane ersetzt.
Fotocredits: Rieder Facades

Pionierleistung durch jahrelange Forschung- und Entwicklungsarbeit:
Rieder als erster Hersteller von CO2 reduzierten Fassaden aus Glasfaserbeton

Der Lebenszyklus von Gebäuden muss länger werden, das gelingt nicht nur durch Umnutzung und Revitalisierung von bestehenden Bauten, sondern auch durch langlebigere Baumaterialien. Vorbild dafür ist das Opus caementicium, das Gussmauerwerk der Römer, dem die als Bindemittel beigemengten Puzzolane – Vulkanasche, Trass und ähnliche Mineralien – eine Dauerhaftigkeit verliehen, die jene des modernen Betons teilweise übersteigt, wie das anfangs des 2. Jahrhunderts erbaute Pantheon in Rom. Inspiriert vom Wissen der Ahnen und angetrieben vom Willen, den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens zu minimieren und den Kunden taugliche Produkte für den Weg zur Klimawende anzubieten, entwickelte Rieder eine Weltneuheit: CO2-reduzierte Fassadenelemente aus Glasfaserbeton. Sukzessive wird der Zement der Platten daher durch natürliche und lokale Puzzolane ersetzt. 50 Prozent des Zements in der Betonmatrix 3.0 wurden gegenüber der Matrix 2.2 substituiert. Dies hat eine CO2-Reduktion von 30 Prozent zur Folge.

Die beigemengten Puzzolane – Vulkanasche, Trass und ähnliche Mineralien – verfügen über ausgezeichnete Eigenschaften hinsichtlich Gefügedichte und Aushärtung.
Fotocredits: Rieder Facades / Ditz Fejer

Die beigemengten Puzzolane – Vulkanasche, Trass und ähnliche Mineralien – verfügen über ausgezeichnete Eigenschaften hinsichtlich Gefügedichte und Aushärtung.
Fotocredits: Rieder Facades / Ditz Fejer

Transformation von Abfall zu Design: pixel

Um den Verschnitt in der Produktion zu reduzieren hat Rieder ein Projekt gestartet. Mittels einer Verschnittanalyse wurde über den Zeitraum von über einem Jahr ermittelt, wie viel Prozent des Materials für die Wiederverwendung geeignet sind. Es wurden über 106.000 Teile eingelesen, Flächen, Grenzen, Formen, Farben und Strukturen dechiffriert und anschließend nach Größen und Formen geclustert. Aus den potenziellen Formen wurde schließlich das Produkt pixel entwickelt, eine kleinformatige Betonschindel im Format 147 x 240 Millimeter. Die Elemente eröffnen durch ihre Kleinteiligkeit völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten für innovative Gebäudehüllen.

Um den Verschnitt bei der Produktion zu reduzieren hat Rieder ein neues Produkt entwickelt: pixel.
Fotocredits: Rieder Facades / Florian Voggeneder

Um den Verschnitt bei der Produktion zu reduzieren hat Rieder ein neues Produkt entwickelt: pixel.
Fotocredits: Rieder Facades / Florian Voggeneder

Green Initiatives

Im Zuge der „Offsetting-Maßnahmen“ wurden bereits 70.000 Bäume in Kanada gepflanzt, um CO2 zu binden. Bis 2030 sollen eine halbe Million eingesetzt werden. Dabei setzt Wolfgang Rieder auf alte Baumsorten und züchtet sie gemeinsam mit Partnern vor Ort, denn sie sind nicht nur resilienter, sondern können auch mehr CO2 binden.

„Wir wollen nicht nur reden, das Tun ist wichtig, damit der ökologische Wandel gelingt“, bekräftigt Wolfgang Rieder den seit einigen Jahren beschrittenen Kurs seines Unternehmens. Zementfreier Beton und die Reduktion von Verschnitt sind dabei nur Puzzlestücke in einer auf Nachhaltigkeit im umfassenden Sinn fokussierten Firmenphilosophie.

Weitere Informationen:

https://rieder.cc/de

In weiterer Folge sollen die Fassadenelemente zementfrei hergestellt werden.
Fotocredits: Rieder Facades / Florian Voggeneder

In weiterer Folge sollen die Fassadenelemente zementfrei hergestellt werden.
Fotocredits: Rieder Facades / Florian Voggeneder

Der Selbstversuch ist an der Fassade des neuen Headquarters glemm21 in Maishofen, Österreich, gelungen.
Fotocredits: Rieder Facades / Ditz Fejer

Der Selbstversuch ist an der Fassade des neuen Headquarters glemm21 in Maishofen, Österreich, gelungen.
Fotocredits: Rieder Facades / Ditz Fejer

Die kleinformatigen Schindeln  eröffnen durch ihre Kleinteiligkeit völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten.
Fotocredits: Rieder Facades / Florian Voggeneder

Die kleinformatigen Schindeln  eröffnen durch ihre Kleinteiligkeit völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten.
Fotocredits: Rieder Facades / Florian Voggeneder

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