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Ausgezeichnete Erfolgsgeschichten

Deutscher Ziegelpreis für Ziegelei Hebrok

Gleich zwei Bauten, die mit Klinkern der Privatziegelei Hebrok realisiert sind, wurden im Januar 2025 beim Deutschen Ziegelpreis ausgezeichnet: das Synagogenzentrum Potsdam von Haberland Architekten und das Hochhaus Hochpunkt am Flugfeldklinikum Böblingen von Baumschlager Eberle Architekten, Lustenau (Österreich), und dem Bauunternehmen Georg Reisch GmbH & Co. KG aus Bad Saulgau. Beide Klinkerfassaden überzeugen durch wegweisende Architektur und starke technische Lösungen.

Hauptpreis für Synagogenzentrum

Das neue Synagogenzentrum in Potsdam verbindet märkische Bautradition mit orientalischer Optik. „Wir möchten architektonische Weltoffenheit zeigen“, erläutert Jost Haberland. Für die Klinkerfassade war ein Stein gewünscht, der sich sehr genau an regionalen, historischen Ziegeln orientiert: an den Glienicker Klinkern. „Mein Klinker arundo passte genau in die angestrebte Farbigkeit“, sagt Ziegler Jörn Hebrok. „Und auch der Denkmalschutz stimmte sofort zu.“
Die Klinker sind mit einer farblich abgestimmten Fuge verarbeitet. Dadurch changiert die Fassade in ihrer Wahrnehmung zwischen den Putzbauten und den Mauerwerksbauten der Umgebung. Auch die Eingangstreppe, die Dachterrasse und das Atrium sind mit dem Wasserstrichklinker umgesetzt. Technische Herausforderungen waren unter anderem das perforierte Mauerwerk in den Bögen. „Hierfür haben wir umfassende technische Konzepte entwickelt“, erinnert sich Jörn Hebrok. Eine Lösung: gebohrte Steine werden auf Gewindestangen gefädelt. Das Synagogenzentrum Potsdam erhielt im Januar 2025 den Hauptpreis des Deutschen Ziegelpreises in der Kategorie 2-schalige Konstruktion. In der Jurybewertung heißt es: „Der feinen Materialität der präsenten, aber nie aufdringlichen Ziegelfassade kommt dabei entscheidende Bedeutung zu.“
2024 wurde das Projekt bereits mit dem BDA-Preis Brandenburg ausgezeichnet. 

Anerkennung für Böblingen

Mit dem „Hochpunkt“ ist der erste Bau im geplanten Areal Kreisklinikum Böblingen fertiggestellt worden. Das 48 Meter hohe Gebäude beherbergt die Verwaltung, eine Akademie für Gesundheitsberufe sowie ein Boardinghaus für Mitarbeitende. „Wir möchten zeitlose Bauten schaffen“, erklärt Marco Franzmann von Baumschlager Eberle Architekten. Hugo Herrera Pianno ergänzt: „Eine Klinkerfassade war erste Wahl. Wir erhalten damit eine sichtbare Leichtigkeit.“
Für die Umsetzung war das Bauunternehmen Georg Reisch GmbH & Co. KG aus Bad Saulgau verantwortlich. Josef Kraus und Marten Schwerdt haben die Zusammenarbeit mit der Ziegelei Hebrok in bester Erinnerung: „Wir waren von der technischen Beratung, der hohen Zuverlässigkeit bezüglich der Farbgebung und der Qualität der Klinker sehr beeindruckt.“  Jörn Hebrok hat für das Hochhaus eine sehr helle, weiß changierende Mischsortierung empfohlen. „Ich kenne meine Klinker und ihre Farbwirkung ganz genau. Für Böblingen hatte ich nach den ersten Gesprächen mit Architekten und Bauunternehmen sofort eine Farbidee.“ Eingesetzt sind die Klinker „divum“ und „granum nebula“. Beim Deutschen Ziegelpreis erhielt der Hochpunkt Böblingen eine Anerkennung. In der Jurybewertung heißt es: „Feingliedrig und ausgewogen, mit spielerischem Ernst, dabei entschieden pragmatisch wird die Baumasse modelliert.“

Jörn Hebrok und sein Team gratulieren allen Beteiligten der ausgezeichneten Bauten zum Deutschen Ziegelpreis.

Weitere Informationen:

https://www.privatziegelei-hebrok.de/referenzen/synagogenzentrum-potsdam-gmg-6042

https://www.privatziegelei-hebrok.de/referenzen/hochpunkt-am-flugfeldklinikum-boeblingen-vwg-6918

https://www.privatziegelei-hebrok.de/produkte/arundo

https://www.privatziegelei-hebrok.de/produkte/divum

https://www.privatziegelei-hebrok.de/produkte/granum-nebula

Video

Ziegler Jörn Hebrok, Ziegelei Hebrok, im Gespräch mit Marten Schwerdt, Georg Reisch GmbH & Co. KG


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