Auf Glas stehen
Neu auf dem Markt ist der Duschboden aus Glas des Herstellers Hellglas. Leitlinien bei der Entwicklung des Bodens waren vor allem eine einfache Handhabung, eine hohe Langlebigkeit und die Einsatzfähigkeit in barrierefreien Bädern. Die Verwendung von Glas als Material hat mehrere günstige Aspekte: Es erwärmt sich leicht und ist somit fußsympathisch, es ist leicht zu pflegen und hat hohe Hygieneeigenschaften. Das 10 mm starke Einscheibensicherheitsglas des Duschbodens kennzeichnet sich durch eine hohe Belastbarkeit. Selbst für das Befahren mit Rollstühlen ist es gut geeignet. Es ist speziell beschichtet, so dass außerdem absolute Rutschfestigkeit gewährt wird. Der Abfluss ist nicht sichtbar, sondern befindet sich unter dem Glas. Die Konstruktion ermöglicht es, den 130 mm breiten Wechselstreifen, der über der Ablaufrinne liegt, einfach hochzuheben. Der Sitz der Rinne sowie des Reinigungskanals sind frei wählbar. Die Rinne ist fest mit der Bodenkonstruktion verbunden und benötigt keine Auflage. Der Boden hat eine Schallentkoppelung, die Schluckleistung des Wassers beträgt 50-70 l/min. Die Mindest-Aufbauhöhe der Konstruktion ist 30 mm. Bei Neubau kann die Dusche bodenbündig gefertigt werden. Der farblichen Gestaltung sind so gut wie keine Grenzen gesetzt, auch individuelle Motive lassen sich realisieren. Zudem kann das Glas des Bodens an der Wand weitergeführt werden, an Stelle herkömmlicher Wandfliesen beispielsweise.