Burkhard Fröhlich geht, ... Sandra Greiser kommt!
Neue Chefredaktion der DBZ Deutsche BauZeitschrift

Liebe Leserinnen und Leser 30 Jahre lang war ich Chefredakteur der DBZ Deutsche BauZeitschrift, genauer, am 1.7.1988 habe ich die Chefredaktion der DBZ übernommen. Zweifellos eine unglaublich lange Zeit im Rückblick mit ganz wichtigen Ereignissen wie auch Begegnungen, die prägend waren für die Entwicklung der DBZ, aber auch für mich. Was mir immer wichtig war und nach wie vor ist, sind die integralen Prozesse aller Beteiligten für das „Planen, Bauen und Betreiben“. Ich glaube fest daran, dass durch das „integrale Miteinander“ in den Prozessen deutlich höhere Qualität entstehen kann. Und wenn es stimmt, dass man nicht durch das Finden klüger wird, sondern durch das Suchen, dann habe ich immer das Glück gehabt, auf dieser Suche die Menschen zu finden, die mit mir gemeinsam den Anspruch an Qualität teilten.

30 Jahre, diese lange Zeit waren spannende, aufregende und schöne Jahre mit so vielen Geschehnissen und Erfolgen, an denen ganz viele Menschen mitgewirkt haben: Kolleginnen und Kollegen, Leserinnen und Leser, Verbandspartner, Anzeigenkunden uvam. Das waren ganz, ganz viele Menschen, die zum Teil auch Freunde geworden sind, die alle an dem Erfolg der DBZ mitgewirkt haben und denen ich hier an dieser Stelle ausdrücklich für das Miteinander, für die vielen Gespräche und Impulse herzlich danke. Ohne alle diese Menschen hätte ich diesen Job als Chefredakteur so nicht machen können.

Am 30. Juni endete meine aktive Zeit als Chefredakteur der DBZ und gebe hiermit die Verantwortung in die Hände meiner langjährigen Stellvertreterin, Sandra Greiser, mit der ich schon in den vergangenen Jahren zusammen mit dem DBZ Redaktionsteam die DBZ erfolgreich geführt habe. Das mache ich mit einem richtig guten Gefühl und der Sicherheit, dass die DBZ mit ihr und dem Team die richtigen Impulse für die Zukunft bekommen wird.

30 Jahre Chefredakteur der DBZ, und jetzt Ruhestand? Nein. 30 Jahre, dann lässt man nicht gleich so ganz los. Wir werden uns sicher bei der einen oder anderen Veranstaltung wiedersehen, die ich noch begleite und moderiere. Also bis bald und noch mal herzlichen Dank für Ihre Treue zur DBZ Deutsche BauZeitschrift und zu mir, die sie bitte gleichermaßen meiner Nachfolgerin entgegenbringen.

Herzlichst,

Ihr Burkhard Fröhlich

Liebe Leserinnen und Leser,

ich bin die Neue. Ich bin seit 10 Jahren bei der DBZ, habe angefangen als Volontärin, wurde dann Redakteurin und später Stellvertreterin von Burkhard Fröhlich.

Architektur fasziniert mich, weil sie die Verkörperung von Bauen und Kunst darstellt. Ich habe Architektur studiert, gleich zweimal sogar, einmal technisch-konstruktiv an der FH Bielefeld und dann noch einmal künstlerisch-konzeptionell an der Kunsthochschule Berlin-Weissensee. Ich habe in Berlin im Architekturbüro gearbeitet, Bauherrn beraten, Häuser entworfen, Details geplant, Bauleitung übernommen. Für mich persönlich war das alles sehr wichtig, um die Prozesse und Menschen im Bauwesen zu ver­stehen und besser einschätzen zu können. Dabei habe ich persönlich erfahren, dass das, was man plant, nicht das ist, was schließlich herauskommt. Viele Dinge passieren auf dem Weg, mit dem der Entwurf konfrontiert wird. Manchmal sind es ärgerliche Änderun­gen, oftmals allerdings entstehen gute, sogar bessere Lösungen. Der Weg und die Menschen sind für mich dabei überaus spannend gewesen. Und da die DBZ sich damit beschäftigt, bin ich genau richtig hier!

Architektur ist Teamwork. Wie überall gilt: Je besser das Team, desto besser das Ergebnis. Das ist es, für was Burkhard Fröhlich steht, das ist es, was ich erzählen möchte, das ist es, wofür wir als Team der DBZ stehen. Und darüber hinaus sind wir begeistert von den Menschen hinter den Projekten und den Geschichten, die sie beim Planen und Bauen erleben.

In den letzten Jahren haben wir die DBZ von einer Fachzeitschrift zu einem Fachmedium gewandelt. Wir bespielen digitale Formate, Sonderpublikationen, aber auch zahlreiche Veranstaltungen. Unsere Botschaft bleibt jedoch immer gleich: Architektur entsteht durch Kommunikation!

Die Digitalisierung beschäftigt uns dabei gleich doppelt: Einerseits entwickeln wir die DBZ selbst beständig weiter – mit neuen Formaten, Inhalten, Konzepten. Darüber hinaus werden wir die Veränderungen im Bauwesen, in der Gesellschaft, die sich – nicht nur, aber auch – durch die Digitalisierung ergeben, inhaltlich für Sie abbilden.

Eine neue Zeit bricht an, wir werden vieles Bewährte beibehalten und wir werden Sie mit Vielem überraschen. Wir werden weiterhin beständig an uns arbeiten, damit Sie sich bei uns gut informiert fühlen!

Ich freue mich auf die anstehenden Aufgaben und hoffe sehr, wir sehen uns bei Gelegenheit, hören oder lesen voneinander!

Herzlichst,

Ihre Sandra Greiser

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