Die Zukunft der Architektur ist primitiv
Sou Fujimoto Architects, Tokio/JP

Dem Architekten Sou Fujimoto liegt die Fachwelt zu Füßen. Woran liegt es aber, dass man fast nur überschwängliche Berichte über seine Arbeiten lesen kann? Vielleicht liegt es an unserer Sehnsucht, einmal wieder ganz von vorne beginnen zu können mit allem, eben auch mit der Architektur.

In Europa, so scheint es, sind die Debatten über Architektur am Ende. Während sie im 20. Jahrhundert durchaus ideologische Züge annehmen konnten und ganze Schulen schufen und Schülergenerationen produzierten mit maximalem Einfluss auf Form und Gestaltung von Architektur und Städtebau, sind die gegenwärtigen Zeiten nicht danach. Das noch junge 21. Jahrhundert zeichnet sich durch das Streben nach Geborgenheit in der vergangenen (goldenen) Geschichte aus und ist andererseits von einem Pragmatismus gekennzeichnet, dem die Debatte über die Endlichkeit von Ressourcen und eine längst fällige globale Energiewende nur noch mäßigen Glanz verleiht. Architektur im 21. Jahrhundert soll nachhaltig und energieeffizient sein, trotz allem komfortabel und „wohngesund“. Wobei die letztere Forderung ein wenig so klingt, als ob sämtliches energetisches, konstruktives und materialspezifisches Feintuning
von Neu- und Altbauten für sich genommen so gesund nicht sein kann. Architektur wird, so sieht es jetzt jedenfalls noch aus, eine hochkomplexe, alle Produktionsbereiche verknüpfende und auf die Zukunft gerechnete
Angelegenheit von gesamtgesellschaftlichem,
ja von globalem Interesse.

Da wundert es nicht, wenn die vom durchzertifizierten und immer wieder singulär hoch­dekorierten Baugeschehen müde gewordenen Blicke hilfesuchend in andere Regionen dieses Planeten wandern. Ohne große Anstrengung geht das heute in einer Welt, die mittels sozialer und kultureller digitaler Netzwerke immer kleiner und irgendwie auch immer persönlicher wird (auf einer aber sehr theoretischen Ebene). Und wie immer, wenn bürokratisch normierte Überregulierung den freien Blick zu verbieten droht, rücken diejenigen Protagonisten in den Fokus, die etwas ganz anderes machen, als sich dem normativen Diskurs zeitvergeudend an die Brust zu werfen. Ihr Denken und ihre Vorgehensweisen sind an sich schon unvernünftig und erscheinen den Normengeplagten wie gegen alle Regeln, in jedem Fall aber: sehr befreiend.

Sehnsucht nach dem komplexen Einfachen

Dass wir aus unserer ungemütlich unübersichtlichen Situation nach Orientierung verlangen, nach Einfachheit und auch nach der Weltformel für gutes und glücklich machendes Bauen, ist klar. Dass wir dabei in großer Regelmäßigkeit nach Japan schauen, ist ebenfalls nicht verwunderlich, steht diese Insel mit ihrer alten, äußerst elaborierten und immer noch alle Lebensbereiche durchdringenden Kulturtradition paradigmatisch für eine Ästhetik des Unperfekten (Wabi-Sabi), die in paradoxer Weise mit der westlichen Vorstellung von Schönheit korrespondiert. Hier nun kommt endlich der Architekt ins Spiel, den die Verantwortlichen der Serpentine Gallery, London, in diesem Jahr für ihr temporäres Ausstellungsprojekt gewinnen konnten: den „multi award-winning Japanese architect Sou Fujimoto“. Weniger als „multi“ geht offenbar nicht. Denkt man. Doch es geht bei den Galeristen in London weiter: „Allgemein anerkannt als einer der weltweit wichtigsten Architekten“ sei der 1971 in Tokio geborene Fujimoto „the leading light“ einer hochspannenden Generation von Künstlern, „die unsere Beziehungen zur gebauten Umwelt neu denken“.

Tatsächlich ist mit der Ernennung Sou Fuji­motos für das Pavillon-Projekt 2013 in Kensington Garden eine Art von irdischer Himmelfahrt des Japaners in das Pantheon der Architektur geschehen. Vor ihm wurden Architekten wie Zaha Hadid, Herzog & de Meuron, Oscar Niemeyer, Peter Zumthor oder SANAA zum Entwurf gebeten, allesamt Platzhirsche auf dem internationalen Bauparkett einer längst arrivierten Avantgarde. Nun also der gerade mal 41-Jährige mit einem durchaus überschaubarem, aber ganz eigenem Werk. Was aber macht den immer verbindlichen, meist sehr freundlichen und doch so sehr selbstbewussten Architekten zur vielleicht kommenden Ikone der internationalen Bauklasse? Wahrscheinlich das Unvernünftige, das Bauen gegen scheinbar alle Regeln, sein Nachdenken über Normen und ihre Neuordnung, welches Fujimoto in Büchern, Zeitschriftenartikeln und Interviews global verbreitet. Und ganz sicher unsere Sehnsucht nach dem komplexen Einfachen, die zuletzt bei dem Architektenduo und Pritzkerpreisträgern Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa (SANAA) ihren Ankerpunkt gefunden hatte.

Helden

Das Büro von Sou Fujimoto in Tokio hatte vor zwei Jahren noch 12 Mitarbeiter, so viele sind heute allein Ausländer im Team. 29 meist junge Architekten arbeiten auf der mittlerweile eng gewordenen Geschoss-ebene eines heruntergekommenen Gewerbebaus mitten in Tokio. Und es sollen mehr werden, die Stellenanzeige auf der Website verrät es schon länger. Man sieht wenig Computer und wenn, sind es meist mobile Geräte. Die Tische tragen ein kompliziertes Konstrukt aus Papier- und Polystyrolmodellen. Zeichnung und Blätter mit zarten Skizzen machen die weiße Arbeitslandschaft noch weißer. Fujimoto? Mal sieht man ihn mittendrin, meist bekommt man aber die Auskunft, dass der Architekt unterwegs sei. Wo? Bei euch in Europa! Oder irgendwo.

In Europa, wo sonst, wenn er nicht in Japan ist. Hierhin hat es ihn in den ersten Jahren seines Architektwerdens längere Zeit gezogen. Gebaut hat er das meiste aber in Japan, Wohnhäuser vor allem, die, wie mir scheinen will, erste große Versuche sind, Ar-

chitektur prinzipiell neu zu denken. Seine Heroen der Architektur sind Frank Lloyd Wright, Louis Kahn, dann Mies van der Rohe und natürlich Le Corbusier. Er spricht mit Hochachtung und allem Respekt von ihnen, ihre Architektur aber gelte es weiter zu denken für den heutigen Gebrauch. Und bevor die Frage noch gestellt ist: Der Held der Gegenwart, der den Architekten des 21. Jahrhunderts bis heute und am nachdrücklichsten beeindruckt und inspiriert, ist eine Frau. Kazuyo Sejima, Gründungspartnerin von SANAA. Aber auch hier nennt Sou Fujimoto die Notwendigkeit, sich ihrem Einfluss zu entziehen, da er ihren Stil für zu klar, zu organisiert hält. SANAA’s Architektur interpretiert er als konsequen­ten Modernismus, demgegenüber er eine komplexere Architektur bevorzugt, deren Grundlagen er in seiner theoretischen Schrift „Primitive Future“ von 2008 fixiert hat.

Primitive Zukunft

In der zehn Kapitel umfassenden Arbeit führt Sou Fujimoto die Architektur auf einen Nullpunkt zurück: Am Anfang war die Höhle. Er untersucht dann anhand einer Bach-Aria (BW 988), zu welchen Strukturen sich Notensysteme ohne Liniensysteme möglicherweise entwickeln können. Er schaut, wie Verbindendes und Trennendes zwischen den natürlichen Dingen wirkt, schaut auf ein Haus, das Stadt ist – und umgekehrt. Gelangt zur Baummetapher, geht ins wörtlich Nebulöse hinein, untersucht die Spirale als Aus- und Einschließendes, betrachtet den Garten als Ursprung jeder Architektur, schaut, was vor allem Gebauten gewesen sein muss; weil ein Ort zum Leben nicht notwendigerweise Architektur ist. Und schließt mit einer Betrachtung über Material und Raum, die deutlich seiner naturwissenschaftlichen Neugier entspringt und physikalische Gesetzmäßigkeiten mit der Frage nach einem (architektonischen) Ursprung verbindet.

Aus seinen Überlegungen zu dem, was Architektur im Eigentlichen ist, entwickelt er die Vorstellung von der Auflösung des physikalischen Raums. Innen und Außen, traditionell als Gegensatzpaar verstanden, dessen Dichotomie meist über Sichtachsen, Zonierungen oder die Variation von Maßstäben bearbeitet wird, wird bei Sou Fujimoto gleichsam in einem Ganzen (der Architektur, dem gebauten Ort) aufgelöst und versöhnt. Im Entwurf werden so Außenhüllen zu Mauer-resten, zu Ruinen, hinter denen sich das Eigentliche entfaltet, gleichsam nach innen hin entwickelt. Das schließende Dach ist ein riesiges liegendes Fenster, das den Himmel bis hinunter ins Erdgeschoss zieht. Es gibt rasen­de Wirbel schier unendlicher Spiralräume, die an jeder Stelle die gewohnte Ordnung durchbrechen, irritieren und zur Erforschung auffordern. All das zeugt von dem Bestreben des Architekten, einmal die klassischen Raum­vorstellungen (zum Beispiel Innen/Außen) und ihre Hierarchisierung zu brechen. Dann, das materiell Trennende (Wände, Decken etc.) möglichst so aufzulösen, dass Transparenz, Permeabilität und Eigensinnigkeit zu den ersten Voraussetzungen werden, auf welchen Architektur real werden kann.

Das Weiche in der (harten) Architektur

Im Jahr 2000 gründete er Sou Fujimoto Architects in Tokio, im gleichen Jahr nahm er, gerade mal 29-jährig, an einem wichtigen Architekturwettbewerb in Japan teil. Ein Noname gegen Größen wie Kisho Kurokawa, Jun Aoki oder Manabu Chiba. Toyo Ito, einer der geistigen Mentoren und Freund Fujimotos erinnert sich, als Vorsitzender der Jury den jungen Architekten sehr ruhig und selbstbewusst in der letzten Wettbewerbsrunde erlebt zu haben. Seine Erläuterungen zum Entwurf hätte er damals mit dem folgenden Satz eingeleitet: „Ich möchte eine weiche Architektur machen.“ Später führte er dazu aus, dass es unmöglich sei, eine Architektur als eine alles umfassende, statische Ordnung zu interpretieren, vielmehr müsse sich jede Ordnung aus den selbstverständlich vorhandenen Unschärfen der Realität, ja auch aus einer Unordnung zu einem Ganzen fügen. Dass Fujimoto damals schon Gedanken des Primitiven in der Architektur der Zukunft vorformulierte, ergibt sich heute in der Rückschau. Sein Vorschlag für das Aomori Kunst und Design Museum sah unregelmäßig gefasste Ausstellungsräume unter Pultdächern vor, die in unterschiedlichen Winkel zueinander stehen, ohne Achsen auszubilden oder sich in Raster einzufügen. Deutlich daraus abgeleitet ist ein größeres Projekt aus dem Jahr 2006, das Rehabilitationszentrum für psychisch kranke Kinder auf Hokkaido. Hier wurden zahlreiche Gebäudekuben scheinbar unregelmäßig so zueinander gestellt, dass sie als Raumgeflecht im Inneren den Kindern unterschiedlichste Orte anbieten. Dieses Prinzip einer generellen Unschärfe, das Fujimoto bei einigen seiner aktuellen Wohnbauten auf die Spitze treiben konnte und damit vielfach gegen geltende Entwurfsregeln verstieß, dekliniert er in jedem Entwurf für jedes Projekt neu durch.

Architektur als Wald

Schon in „Primitive Future“ spricht Sou Fujimoto von dem „baumgleichen Ort“ und meint damit ein Haus. In einer großen Ausstellung in Bielefeld 2012 hat er diese Vorstellung von Stadt oder Haus=Baum oder Wald sowohl wörtlich wie auch kuratorisch vertieft. Seine auf Stelzen präsentierten Architekturmodelle waren der Wald selbst, in welchem die unterschiedlichsten Dinge (so auch die Häuser der Stadt mit allem) in wechselseitiger Beziehung zueinander stehen: „Wenn es uns also gelingt, eine Architektur in der Art eines Waldes zu schaffen, wird sie die bisherige Architektur und die bisherigen Städte an Komplexität und Vielfalt übertreffen. […] Die hier präsentierte Architektur als Wald ist die Natur der Zukunft, die Architektur der Zukunft. Ausgehend vom realen Wald wirft sie ein Licht auf die Architektur der Zukunft.“ Architektur soll sich, so Sou Fujimoto, wie ein Baum zu gesellschaftlicher Komplexität entfalten. Wie exemplarisch im „Final Wooden House“-Projekt, das in einer Kopie im Skulpturenpark der Kunsthalle, einem Bau von Philip Johnson, errichtet wurde. Hier ist alles organisch ineinander verwoben, Material, Mobiliar, Fassade, Nutzungen. Und das Zentrale ist: Wie der Wald als ein offenes System mehr Nutzungen erlaubt, als er Räume hat, ist die Holzskulptur offen für jeden neuen Blick, der einen neuen Nutzen entdeckt. Wie der Wald zeigt er uns horizontale und vertikale Schichtungen (Ebenen), bietet Schutz und unendlichen Raum für Fantasie und abwechslungsreichen Aufenthalt.

„Kreative Missdeutung“ als Entwurfsstrategie

Am Anfang jedes Entwurfs stehen Skizzen und das kreative Potential der Mannschaft im Büro. So werden erste Ideen im Team diskutiert und mittels Skizzen konkretisiert. Es folgen Volumen-Modelle, mit denen Ansichten, Maßstäblichkeit und Durchsichtigkeit geprüft werden. Wenn dann Idee und Nucleus des Projektes erarbeitet und fixiert wurden, wird die Arbeit am Computer weiterbearbeitet, aber immer wieder unterbrochen von Änderungen und dem Bestreben, vom ausgetretenen Entwurfspfad abzuweichen und das

eigentlich Neue zu entdecken.

Die zeichnerische Arbeit sieht der Architekt als etwas sehr körperlich Direktes, geradezu Handgreifliches. Er setzt die Wandlung der inneren Bilder gleich mit einer möglichst ungebrochenen Visualisierung von Gedanken, also der Konkretisierung des Unfassbaren. Die sich aus den Bildern ergebenden Diskussionen im Team sind ihm insofern sehr wichtig, weil die Kollegen in den Bildern manchmal ganz andere Dinge als er selbst entdeckt haben. Sou Fujimoto nennt das „kreative Missdeutung“, die auch schon mal zu einem unerwarteten Durchbruch im Projekt geführt habe. Im Entwurfsprozess sieht sich der Architekt als Moderator, als primus inter pares. Nicht das Genie, dessen großer Wurf am Ende nur noch auf Pläne und Modelle zu fixieren ist, schafft das Neue in der Architektur, sondern in erster Linie die Gemeinschaft kluger Köpfe.

Mehr und mehr arbeitet das Büro international auch mit Partnern zusammen, zuletzt mit dem dänischen Büro Adept. Mit dem hat es den Wettbewerb für die Gestaltung einer neuen Bibliothek auf dem Dalarna University Campus in Schweden gewonnen und arbeitet mit ihm auch für den Deichmanske Library Wettbewerb 2010 in Oslo zusammen.

Bauherren

Mittlerweile kann sich Sou Fujimoto die Aufträge für Wohnhäuser aussuchen, die Nachfrage nach einem Fujimoto steigt rasant (ein Grund mit dafür, dass man den Mann, der zudem noch begeisterter Lehrer ist, kaum noch persönlich erreicht). Immer werden die Bauherren von Beginn an in den Entwurf, in die Planung miteinbezogen, doch es kann durchaus vorkommen, dass sie am Ende etwas ganz anderes bekommen, als sie ursprünglich gedacht hatten. Manchen ist das ein selbstverständliches Spiel im Chaos von Tokio, wo scheinbar jeder so spielen kann, wie er möchte. Den meisten ist mittlerweile bewusst, dass ihr Haus, das täglich besucht und fotografiert wird, etwas anderes ist, als eine klassische japanische Architektur, die sich am Maß der Tatami-Matte bemisst.

Aber ihnen ist auch bewusst, dass ihr Haus in der Tradition allerdings aktualisierter japanischer Überlieferungen steht, die mit dem Spiel von Offenheit und Rückzug arbeiten, mit papierdünnen Schichtungen und dem Fügen der Volumina; was bei Fujimoto aber nicht schier funktionalen Erfordernissen gehorcht, sondern aus dem Fluss der Bewegung im Raumganzen selbst resultiert.

Aktuell hat sich Sou Fujimoto Architects aufgemacht, die Vorstellungen von Raum und Raumsein in gebaute Dinge in der ganzen Welt zu überführen. Wir werden uns noch ein paar Jahre gedulden müssen, bis wir erkennen können, ob das, was Sou Fujimoto heute in seinen Haus-Skizzen denkt, auch in größerem Maßstab funktioniert. Und ob sein Anliegen, Architektur zu erneuern – ob als Baum oder Wald, als Wolke oder ganz ursprünglich als Nest oder Höhle –, bis in die Ausführungsplanung von Projekten wie dem Taiwan Tower oder dem Beton Hala Waterfront Centre in Belgrad hinein überführt werden kann. Das, was er bisher als exquisite Beiträge zur gegenwärtig geführten Architekturdebatte realisiert hat, muss man als Vorarbeiten für das verstehen, was er und sein Team noch für uns und alle ausdenken werden. „In einem Haus zu wohnen, ist wie in einem Baum zu wohnen“.  Wie das wohl werden wird? Be. K.

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