Glasfaserbewehrung als Alternative zu Stahl
Für die Bewehrung in besonderen Anwendungsfällen hat die Schöck Bauteile GmbH einen Glasfaserverbundwerkstoff entwickelt. Bestimmte Umgebungen erfordern Materialien mit einem magnetisch neutralen Verhalten, Korrosionsbeständigkeit, leichter Zerspanbarkeit und einem reduzierten Gewicht. Bei der Herstellung werden im ersten Schritt, der Pultrusion, hochfeste Glasfasern so dicht wie möglich gebündelt und durch ein Werkzeug gezogen, in dem sie mit flüssigem Vinylesterharz imprägniert werden. Im Schöck Isokorb CXT, der als Teil der Wärmedämmung Bauteile thermisch voneinander trennt, sorgen die Zugstäbe aus Glasfasermaterial für entsprechende Wärmedämmeigenschaften. Im Schöck Isolink sorgt Combar für eine zuverlässige thermische Trennung und ermöglicht so eine wärmebrückenfreie Konstruktion. Zusammen mit Architekten und Fassadenbauern entwickelte Schöck den Isolink Typ TA-S, einen Fassadenanker für die vorgehängte hinterlüftete Fassade. Die thermisch trennende Befestigung wurde vom Passivhaus Institut Darmstadt in die höchste Klassifizierung phA+ eingestuft.
76534 Baden-Baden
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