Glasfaserbewehrung als Alternative zu Stahl

Für die Bewehrung in besonderen Anwendungsfällen hat die Schöck Bauteile GmbH einen Glasfaserverbundwerkstoff entwickelt. Bestimmte Umgebungen erfordern Materialien mit einem magnetisch neutralen Verhalten, Korrosionsbeständigkeit, leichter Zerspanbarkeit und einem reduzierten Gewicht. Bei der Herstellung werden im ersten Schritt, der Pultrusion, hochfeste Glasfasern so dicht wie möglich gebündelt und durch ein Werkzeug gezogen, in dem sie mit flüssigem Vinylesterharz imprägniert werden. Im Schöck Isokorb CXT, der als Teil der Wärmedämmung Bauteile thermisch voneinander trennt, sorgen die Zugstäbe aus Glasfasermaterial für entsprechende Wärmedämmeigenschaften. Im Schöck Isolink sorgt Combar für eine zuverlässige thermische Trennung und ermöglicht so eine wärmebrückenfreie Konstruktion. Zusammen mit Architekten und Fassadenbauern entwickelte Schöck den Isolink Typ TA-S, einen Fassadenanker für die vorgehängte hinterlüftete Fassade. Die thermisch trennende Befestigung wurde vom Passivhaus Institut Darmstadt in die höchste Klassifizierung phA+ eingestuft.

Schöck Bauteile GmbH
76534 Baden-Baden
www.schoeck.de
x

Thematisch passende Artikel:

Ausgabe 01/2019

Fassadenbefestigung mit Combar

Gemeinsam mit Architekten und Fassadenbauern entwickelte Schöck eine neue thermisch trennende Befestigung für vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF), den Schöck Isolink Typ TA-S. Der neue...

mehr
Ausgabe 03/2017

Größere Balkone bei Passivhäusern

Schöck stellte auf der BAU den Isokorb XT-Combar für frei auskragende Bauteile vor. Nach intensiver Entwicklungsarbeit ist es gelungen, den Glasfaserverbundwerkstoff Combar als Material für die...

mehr
Advertorial / Anzeige

Isolink Typ TA-S optimiert die vorgehängte hinterlüftete Fassade

Die Fassade beeinflusst maßgeblich die Energieeffizienz eines Gebäudes. Die vorgehängte hinterlüftete Fassade gilt schon heute als eine Lösung, um die klimapolitischen Ziele und wachsenden...

mehr