KS-Planelemente
Vorgefertigte Elemente, auch solche aus Kalksandstein, haben immer noch mit dem Vorurteil zu kämpfen, sie beschränkten die gestalterische Freiheit und erlaubten nur Konstruktionen „von der Stange“. Die Hersteller dieser Elemente antworten auf solcherlei Bedenken mit dem Angebot, Planung und Ausführung weit reichend zu unterstützen. So werden im Werk die eingereichten Pläne auf mögliche Abweichungen untersucht und gegebenenfalls offene Fragen geklärt. Bei der Konfektionierung der Teile ist sowohl sichergestellt, dass beim Verbauen die DIN 1053 Teil 1 ebenso strikt eingehalten wird wie das vorgeschriebene Überbindemaß von 0,4 x h. Die Elemente können so eine 20 % höhere Druckspannung aufnehmen als nach DIN hergestelltes, konventionelles Mauerwerk. Dabei muss aus Sicht der Steinhersteller kein Raster berücksichtigt werden. Um Fragen vor Ort zu klären, steht ein erfahrener Baustellenbetreuer zur Verfügung.
Die Planelemente werden vorkonfektioniert, sortiert und mit den entsprechenden CAD-Plänen versehen, palettiert auf der Baustelle angeliefert. Sie sind in den Wanddicken 10; 11,5; 12; 15; 17,5; 20; 21,4; 24; 26,5; 30 und 36,5 cm erhältlich. Es gibt mit 49,8 und 62,3 cm zwei Elementhöhen, die Elementlänge beträgt 99,8 cm. Die Steine weisen Rohdichten von 1,8 und 2,0 kg/dm³ und sind den Druckfestigkeitsklassen 12 bis 20 zuzuordnen. Eine Wand aus KS-Planelementen ohne Stoß-
fugenvermörtelung erreicht die gleichen Schalldämm-Maße wie konventionelles Mauerwerk mit Stoßfugenvermörtelung, sofern auf diese beidseitig ein üblicher Dünnlagenputz (ca. 5 mm) oder einseitig ein Putz von 10 mm Dicke aufgebracht wird.
Bei Wandanschlüssen in Stumpfstoßtechnik sind die Anschlussfugen grundsätzlich zu vermörteln – Wohnungs- und Haustrennwände sollten nach außen durchlaufen. Die Planelementen erzielen U-Werte zwischen 0,25 W/m²K und 0,35 W/m²K. Bereits ohne Stoßfugenvermörtelung werden die Anforderungen an Bauteile der Feuerwiderstandsklasse F180 erreicht.
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