Mehr Teilnehmer als je zuvor
Der 154. Schinkelpreis wurde vergeben

Der Preis ist mit einem Alter von 154 Jahren altehrwürdig und offenbar wurde er in je­dem Jahr seines Bestehens verliehen. In 2009 wur­de der Schinkelpreis des Architekten- und Ingenieurvereins zu Berlin also zum 154. Mal an den Nachwuchs der unter 35-Jährigen ver­geben, die Jury unter dem Vorsitz von Wilma Glücklich sprach dieses Jahr drei Schinkelpreise zu (je 2 000 €). Susann Ahn, Andreas Dittrich, Silvia Heissenhuber und Florian Rüger (Absolventen TU München) hatten die beste aller eingereichten Arbeiten zum 154. Schinkel-Wettbewerb abgegeben; neben dem Schinkel-Preis in der Fachsparte Städtebau erhalten sie zusätzlich das Reisestipendium der Hans-Joachim-Pysall-Stiftung (mit 2 500 €).

Den Schinkel-Preis in der Kategorie Architektur gewannen zwei Studenten der TU München: Wulf Böer und Simon Lindhuber. Der Schinkelpreis im Fachgebiet Landschaftsarchitektur geht an Luka Gilic, Sophie Holz, Mania Lohrengel und Christian Roeder. Sie studieren Landschaftsplanung an der TU Berlin.

Zum Wettbewerb wurden mit 132 eingereichten Arbeiten mehr Beiträge als in jedem Wettbewerb zuvor eingereicht.

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