Mexiko in WismarFachlicher wie persönlicher Austausch dank des DAAD-Programms ISAP
Mexiko ist weit weg, denkt man. Trotz Internet und vergleichbarer Technologien sind erste leibhaftige Kontakte immer noch der nachhaltigste Einstieg in eine förderliche Zusammenarbeit. Denn nicht allein sprachliche Barrieren, auch die kulturellen Verschiedenheiten führen, über alle Faszination hinaus, nicht selten zu unproduktiven Verhältnissen.
Wie es anders, also eben hautnah gehen kann, das zeigt ein Blick nach Wismar. Hierhin reisten Ende des letzten Jahres ein paar Professoren der größten Universität, der Universidad Nacional Autónoma de México – UNAM, um vor deutschen StudentInnen von ihrer Projektarbeit zu berichten; und das speziell aus dem Centro de Investigaciones de Diseno Industrial, einer Abteilung der Fakultät Architektur.
Solche Art fachlicher und kultureller Er-
fahrungsaustausch sind mit Hilfe des DAAD-Programms „Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaft (ISAP)“ möglich. Der DAAD fördert hiermit den StudentInnen- und ProfessorInnenaustausch über Stipendien, Reisegelder und Ähnliches.