Passivhaus mit Ziegelfassade Wohnhaus Engelshove
Am Rande einer Wohnsiedlung aus den 1970er-Jahren realisierte Architektin Anja Engelshove ein Mehrgenerationenhaus für ihre 4-köpfige Familie und ein Großelternpaar. Das Gebäude besteht aus zwei Kuben, die in ihren Grundrissen nach den Blickachsen in die Natur ausgerichtet sind. Während die Großaltern auf einer Ebene leben, bietet der Bereich für die junge Familie genügend Rückzugsmöglichkeiten im 1. OG. Die hochwärmedämmende, nahezu wärmebrückenfreie 2-schalige Konstruktion war eine wichtige Voraussetzung für das nach Passivhausprojektierungspaket (PHPP) geplante Gebäude. Der Jahresheizenergiebedarf liegt bei 22,1 KWh/m²a; der Jahresprimärenergiebedarf bei 22,2 KWh/m²a. Für die Außenmauern kamen Poroton-Planziegel-T18 in der Wandstärke von 17,5 cm zum Einsatz. Den erforderlichen Schallschutz der Wohnungstrennwand erfüllt der Poroton-Planfüllziegel PFZ-T 17,5. Für die Rückwand der Garage griff man auf den Poroton-Agrarziegel-T zurück, der als Sichtmauerwerk unverputzt bleibt. Ergänzt werden die energetischen Maßnahmen durch 3-fach verglaste Fenster, eine kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung, eine Sole/Wasser-Wärmepumpe, sowie die sparsame Fußbodenheizung in allen Räumen.
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