Vom Konsulat zum Quadrat

Das ehemalige US-amerikanische Generalkonsulat in Frankfurt, 1955 von Skidmore, Owings & Merrill LLP gemeinsam mit Otto Apel erbaut, wurde den einstigen Besatzern und heutigen Freunden trotz starker Militärpräsenz in der Nachbarschaft über die Jahre zu unsicher, so dass sie es 2005 schließlich ganz verließen. Anschließend wurde aus dem Konsulat das Siesmayer Carrée, ein Büro- und ein Wohnensemble.

Inzwischen steht die Immobilie unter Denkmalschutz und ihre Revitalisierung hatte unter strengen Auflagen zu erfolgen, und trotz der über die Jahre stark gestiegenen Ansprüche an die bauphysikalischen Eigenschaften von Gebäuden, war die Fassade in ihrer Erscheinung sakrosankt. Der deshalb technisch sicher nicht einfachen Aufgabe der Sanierung durften sich jetzt die Architekten von schneider + schumacher widmen.

Bei der Wahl des Türkommunikationssystems arbeiteten die Architekten mit Siedle zusammen. Der Hersteller fertigte auf der Basis seines Produktes Steel und nach Angaben der Planer die Türstation aus weiß lackiertem Edelstahl.
 

S. Siedle & Söhne
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