Vor der Sommerpause
DBZ+BAUcolleg mit fünfzigster Veranstaltung
Kurz vor der Sommerpause an den Hochschulen häuften sich unsere Veranstaltungen zum DBZ+BAUcolleg-Format. So konnten wir in Berlin mit Max Dudler und seinem Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum glücklicherweise auch noch vor Ort, also in der Bibliothek selbst, die fünfzigste Veranstaltung feiern, die wir mit Architekten und ihren vieldiskutierten Häusern seit in paar Jahren an allen großen deutschen Hochschulen für Architekten durchführen. Mit BAUcolleg, Ulrike Sengmüller, München, sowie den in den Projekten beteiligten Firmen, deren großzügige inhaltliche wie finanzielle Unterstützung diese Reihe überhaupt erst möglich macht, haben uns damit rund 10 000 Interessierte besucht; Sie waren sicherlich auch schon dabei.
In Darmstadt beispielsweise, am Abend des 16. Mai, fanden sich vor dem Hörsaal L301/93 der TU etwa 150 erwartungsvolle Zuhörer ein, die Näheres über das Klimahaus in Bremerhaven erfahren wollten. Von Prof. Jo Eisele moderiert, trugen vor Dr. Wolfgang Keßling von Transsolar, André Burger für STG Beikirch (Lüftungskonzept) und Rainer Völkner von Knauf Perlite über die Möglichkeiten der Leichtbaukonstruktionen für Außenwände . In Berlin plauderte und polterte der kantige Schweizer Max Dudler über den Städtebau und sein Zurück zur Natur in der Natur. Joachim Hessemer (Lamilux) konnte sich trotz der Zeit, die mittlerweile ins Land gegangen ist, noch immer für die Tageslichtdeckenkonstruktion begeistern, die er und sein Team über den vielleicht schönsten Lesesaal in Deutschland planten und realisierten. David Venables, Direktor der AHEC für Europa, einer internationalen Handelsorganisation für die amerikanische Laubholzindustrie, erläuterte die Vorteile des aus seiner Sicht umweltverträglichsten Rohstoffes Holz, der in der Bibliothek vielfache Verwendung gefunden hat.
Die drei Experten wiederholten ihre Vorträge tags drauf in München, wo trotz besten Biergartenwetters zahlreiche Interessierte dem launigen Einleitungstext des Hausherren, Prof. Ulrich Holzscheiter, Dekan der Architekturfakultät der HU München, lauschten. Eine Stunde nach dem Start in München wurde in Stuttgart der Abend mit Informationen zum Unileverhaus von Behnisch Architekten eröffnet; DBZ+BAUcolleg Nr. 52. Am Montag drauf gab es das DBZ+BAUcolleg Nr. 53 im SuperC in Aachen, wieder das Klimahaus in Bremerhaven.
Und wenn Sie so kurz vor der Sommerpause die Gelegenheit am Schopfe packen wollen: In Darmstadt und Dortmund steht das Kameha Grand Hotel, Bonn, im Mittelpunkt der Vorträge … erst im Oktober wird die Reihe fortgesetzt: mit dem Unileverhaus von Behnisch Architekten. Informationen zu den anstehenden Terminen unter www.DBZplusBAUcolleg.de.
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