EPD für Transportbeton
Holcim Deutschland bietet als erster deutscher Betonhersteller seinen Kund:innen produktspezifische Transportbeton-EPDs an. EPDs sind nach internationalen Standards definierte und durch unabhängige Prüfer:innen verifizierte Berechnungen der CO2-Emissionen, des Energiebedarfs, des Abfallaufkommens und weiterer Indikatoren bei der Produktion, Verwendung und Entsorgung von Bauprodukten und -materialien. EPDs geben so eine quantifizierte Auskunft über die Umweltauswirkungen in Gebäude-Ökobilanzen und bilden für Planende, Architekt:innen und weitere Fachleute die Grundlage, um Gebäude ganzheitlich planen und bewerten zu können. Die EPDs wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Bauen und Umwelt e.V. (IBU) erstellt und verifiziert. Die Beton-EPDs sind, laut Holcim, die konsequente Fortsetzung des Wegs als Vorreiter in Sachen nachhaltiger Transparenz im Baustoffsektor. Bereits zum Jahreswechsel 2022/2023 konnte das Unternehmen für sein komplettes Zement-Portfolio produktspezifische EPDs beim Programmhalter IBU registrieren – auf Abruf und mit einem kontinuierlichen Verfahren zu deren Aktualisierung durch Climate Earth, dem Anbieter der EPD-Software. Dies ist auch das Ziel beim Betonportfolio.