Legislating Architecture

Wie man mit Zwängen befreit arbeiten kann. Am 20. März 2015, in Berlin

Neben den zahlreichen Grundvoraussetzungen, die schon vor dem ersten Skizzenstrich Architektur bestimmen können (Statik, Geometrie, Nutzerprogramm, Budget etc.) gibt es auch zahllose Vorschriften, die in der ARCH+ Veranstaltung untersucht werden sollen. Diese zumeist schriftlich fixierten Regeln und Normen werden oft als solche von den Planern akzeptiert oder höchstens noch interpretiert. Besteht aber nicht die Möglichkeit, diese Vorgaben aktiv anzuwenden, anstatt sie bloß zu dulden in einem sich daraus ergebenden passivem Kompromis?

Die Berliner ARCH+ Veranstaltung versucht diese Möglichkeit in zahlreichen Vorträgen (jeweils auf 10 Min. beschränkt) zu reflektieren um daraus vielleicht eine Vision entwickeln zu können, die in einem abschließenden Statement von Jean-Philippe Vassal (Lacaton Vassal) unter dem Stichwort der Freiheit schon annonciert ist.

Mit dabei bei der frühen Abendveranstaltung sind u. a. Frank Barkow und Regine Leibinger (Barkow Leibinger), Arno Brandlhuber (brandlhuber+), Sam Chermayeff (June 14), Dubravka Sekulic, Jean-Philippe Vassal (Lacaton Vassal), Vertreter der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin mit dem Harvard Studio Berlin/Graduate School of Architecture, Harvard University.


Legislating Architecture

Eine Veranstaltung von ARCH+ und Partnern
20. März 2015, 17–20:30 h
TU Berlin, Architekturforum
Straße des 17. Juni 152

10623 Berlin

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