Aufruf zur Teilnahme am Deutschen Nachhaltigkeitspreis
Architekten, Ingenieure, Bauherren oder Nutzer können sich am DGNB-Sonderpreis „Nachhaltiges Bauen“ noch bis zum 19. Juni 2015 mit ihren Projekten beteiligen 22.01.2018Nachhaltig, innovativ und architektonisch wertvoll soll es sein: das Gebäude, das mit dem DGNB Preis „Nachhaltiges Bauen“ ausgezeichnet wird. Gesucht werden Projekte, die auf Basis der drei Säulen der Nachhaltigkeit – Ökologie, Ökonomie, Soziales – entwickelt wurden und darüber hinaus eine hohe innovative und gestalterische Qualität aufweisen. Teilnehmen können Architekten, Bauherren oder Nutzer eines Gebäudes mit Standort in Deutschland, das zum Zeitpunkt der Bewerbung fertiggestellt ist und eine personenbezogene Nutzung aufweist. Die Bewerbung ist bis zum 19. Juni 2015 kostenfrei über einen Online-Fragebogen möglich.
„Wir suchen Projekte, die auf überzeugende und inspirierende Weise zeigen, wie sich Nachhaltigkeit und architektonische Qualität zu einer Einheit verschmelzen lassen“, sagt Prof. Alexander Rudolphi, Präsident der DGNB.
Nachhaltiges Bauen steht seit 2013 im Fokus des Deutschen Nachhaltigkeitspreises. „Wir wollen mit der Vergabe des Preises sowohl in der Fachwelt, als auch in der breiten Öffentlichkeit für eine nachhaltige Baukultur werben. Sie spielt eine zentrale Rolle für Kernthemen der Nachhaltigkeit wie Energie- und Ressourceneffizienz“, so Stefan Schulze-Hausmann, Initiator des Deutschen Nachhaltigkeitspreises.
Der Startschuss im Wettbewerb um den DGNB Preis „Nachhaltiges Bauen“ ist gefallen. Gesucht werden Gebäude, die sich durch eine nachhaltige Bauweise, eine herausragende gestalterische Qualität und innovative Lösungsansätze auszeichnen. Die renommierte Auszeichnung wird in diesem Jahr zum dritten Mal von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. verliehen. Am 27. November 2015 findet in Düsseldorf die Preisverleihung im Rahmen des 8. Deutschen Nachhaltigkeitstages statt.
Fast die Hälfte aller abgebauten Rohstoffe wird im Bausektor verbraucht; er ist zudem für rund ein Drittel des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen verantwortlich. Nachhaltiges Bauen bietet enorme Chancen, diese Werte zu optimieren und dennoch einen hohen Lebens- und Qualitätsstandard zu wahren. Deshalb steht die gesamte Bau- und Immobilienwirtschaft vor der Herausforderung, geeignete Lösungen für diese globalen Herausforderungen zu finden.
Weitere Informationen und das Online-Formular unter www.nachhaltigkeitspreis.de oder www.dgnb.de.
Über den Deutschen Nachhaltigkeitspreis
Die Auszeichnung ist eine Initiative der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, Wirtschaftsvereinigungen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und Forschungseinrichtungen. Eine Jury renommierter Experten aus Wirtschaft, Politik, Forschung und Zivilgesellschaft – unter anderem Prof. Dr. Günther Bachmann, Prof. Dr. Stefan Schaltegger (Leuphana Universität), Transparency International Vorsitzende Prof. Dr. Edda Müller und Prof. Dr. Dr. Axel Zweck, Leiter Zukünftige Technologien Consulting des VDI Technologiezentrums – entscheiden über die Sieger. Finale des Wettbewerbes ist der Deutsche Nachhaltigkeitstag am 27. November 2015 in Düsseldorf. Am Vormittag des 27. November beginnt der Kongress; am Abend wird in festlichem Rahmen der Deutsche Nachhaltigkeitspreis verliehen.
Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V.
Die DGNB ist die zentrale Wissensplattform im Bereich nachhaltigen Bauens. Zur Förderung nachhaltigen Bauens hat die Non-Profit-Organisation ein Zertifizierungssystem zur Bewertung besonders umweltfreundlicher, ressourcensparender, wirtschaftlich effizienter und für den Nutzerkomfort optimierter Gebäude und Quartiere entwickelt – das DGNB Zertifikat.
Die DGNB ist Marktführer in Deutschland und zählt rund 1.200 Mitgliedsunternehmen aus allen Bereichen der Bau- und Immobilienwirtschaft. Ein Netzwerk aus Partnerorganisationen in vielen Ländern sorgt für die internationale Adaptation und Anwendung des Zertifizierungssystems.