Finalisten bekannt

DGNB-Preis „Nachhaltiges Bauen“ 2018

Es ist wieder soweit. Im Dezember findet, wie jedes Jahr seit elf Jahren, der Kongress Deutsche Nachhaltigkeit statt. Der DGNB-Preis „Nachhaltiges Bauen“ wird am 7. Dezember 2018 auf dem Kongress verliehen. Im 6. Jahr des DGNB-Preis „Nachhaltiges Bauen“ sind drei Finalisten, die die Möglichkeit haben, den Preis für sich zu entscheiden. Der Preisträger wird dem genossenschaftlichen Wohnungsbauprojekt wagnisART folgen.
Die drei Finalisten sind (Auszug aus der Pressemitteilung):

Futurium, Berlin
von Richter Musikowski Architekten
Als primärenergetisches Plusenergiegebäude ist das Futurium in Berlin ein architektonisches und städtebauliches Leuchtturmprojekt der deutschen Nachhaltigkeitslandschaft und derzeit eines der nachhaltigsten Bundesgebäude. Relevante Zukunftsthemen wie Energiegewinnung und -speicherung sind für den Besucher im Zukunftsmuseum direkt erfahrbar. Die Jury würdigt das vorbildliche, als Gesamtkonzept zukunftsweisende Bauprojekt mit einer Top 3-Nominierung für den diesjährigen DGNB Preis „Nachhaltiges Bauen“.

Hamburg Heights – Height 1, Hamburg
von Werner Kallmorgen
Mit der energetischen Sanierung des Hamburger Bürogebäudes „Hamburg Heights – Height 1“ würdigt die Jury den verantwortungsvollen Umgang mit denkmalgeschütztem Altbestand unter besonderer Beachtung ökologischer Nachhaltigkeitsaspekte. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Energiewende im Bereich Bauen maßgeblich durch die Erhöhung der Sanierungsrate erreicht werden soll und der kontrovers geführten Diskussion der divergierenden Zielsetzungen von Baukultur und energetischer Sanierung, ist das Projekt ein sehr gutes Beispiel für die Erreichung beider Zielsetzungen. 

Rathaus Freiburg, Freiburg
von ingenhoven architects
Das neue Rathaus Freiburg ist ein hervorragendes Beispiel für den Vorbildcharakter, den öffentliche Gebäude für die Umsetzung ökologischer und architektonischer Standards haben. Das erste öffentliche Netto-Plusenergiegebäude der Welt erzeugt im Laufe eines Jahres mehr Energie, als es verbraucht. Die überschüssige Energie wird dabei ins Stadtnetz eingespeist. Den herausragenden Selbstanspruch des Projektes würdigt die Jury mit einer Nominierung als Finalist für den DGNB Preis „Nachhaltiges Bauen“.

Wir sind gespannt!

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