Der Deutsche Lichtdesign-Preis 2017

Frist zur Einreichung endet am 30. September

Am 30. September endet die Frist für die Einreichung beim Deutschen Lichtdesign-Preis 2017. Lichtplanungsbüros aus Deutschland, der Schweiz und Österreich sowie aus Benelux haben somit nur noch wenige Tage Zeit, sich mit ihren Projekten um die begehrte Auszeichnung zu bewerben, die sich in der Fachwelt zu einem aussagekräftigen Indikator für die Qualität professioneller Lichtlösungen etabliert hat. Die unabhängige fünfköpfige Jury sowie Gastjuror Peter Andres, Lichtdesigner des Jahres 2016 und 2012, werden im November unter allen Einreichungen eine Vorauswahl von preisverdächtigen Projekten treffen, die in den Folgemonaten persönlich in Augenschein genommen werden.
Neben dem Lichtdesigner des Jahres wird die Jury im kommenden Jahr während der Gala zum Deutschen Lichtdesign-Preis erstmals einen zusätzlichen Ehrenpreis vergeben. Dieser geht an eine Person, die sich mit ihrem Lebenswerk oder besonderen Verdiensten zugunsten des Lichtdesigns hervorgetan hat. Eine Modifikation gibt es beim Nachwuchspreis, für den jetzt Lichtdesigner infrage kommen, die erstmals in diesem Metier tätig und seit maximal fünf Jahren am Markt sind. Außerdem dürfen sie nicht älter als 40 Jahre sein.
Mit dem Deutschen Lichtdesign-Preis wollen die Veranstalter der professionellen Lichtplanung - als ein wesentliches Modul für die Qualität der gebauten Umwelt - öffentliche Wertschätzung verleihen. Im europäischen Raum findet der in den USA und Großbritannien seit langem etablierte Beruf des Lichtdesigners erst seit wenigen Jahren auf breiterer Ebene Anerkennung. Unabhängig von der Größe des Bauvorhabens setzen Architekten bei ihren Beleuchtungskonzepten heute zunehmend auf die Unterstützung von Lichtdesignern, die ihr technisches, wahrnehmungspsychologisches und gestalterisches Wissen in die Beleuchtungsaufgabe einbringen. Auch in der künstlerischen Umsetzung von Konzepten gewinnt Licht als Medium eine immer größere Bedeutung.


www.lichtdesign-preis.de

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