Länderübergreifende Lehre fördern
Die (drei) Sieger des sto-summerschool-Wettbewerbs stehen fest 22.01.2018Der internationale Austausch zu den Themen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung unter Architekturstudenten ist eine zentrale Aufgabe der Sto-Stiftung. Anlässlich ihres fünften Geburtstags hatte die Stiftung zu Jahresbeginn einen Wettbewerb zur Förderung von länderübergreifenden Lehrveranstaltungen zum Themenkomplex der Nachhaltigkeit und energetisch sinnvoller Bauweisen ausgelobt.
In der vergangenen Woche begutachtete die Jury, bestehend aus Prof. Peter Cheret, Universität Stuttgart, Prof. Manfred Hegger, TU Darmstadt, Hans-Jürgen Kuntze, DETAIL, Timo Sprengel, Student, und Till Stahlbusch, Sto-Stiftung, mehr als 30 Einreichungen. Weil sie den Stiftungsanspruch von Internationalität, stringenter Konzeption und Öffentlichkeitswirksamkeit in beispielhafter Weise erfüllen, wurden drei siegreichen Projekten je 10.000 Euro zuerkannt:
Deutsch-chinesischer Städtebauwettbewerb „Siedlungsstrukturen und Gebäudekonzepte für Shanghai“, Prof. Dr.-Ing. M. Norbert Fisch, TU Braunschweig.
Das Institut lobt mit zwei chinesischen Partnerhochschulen für das Sommersemester im Rahmen der EXPO-Shanghai „better city – better life“ einen interkulturellen, nachhaltigen Städtebauwettbewerb für deutsche und chinesische Architekturstudierende aus. Die besten Ergebnisse werden in der „Woche der Nachhaltigkeit“ im deutschen Pavillon präsentiert.
„Fun with sun – Passivhaus+“, Professoren Ludwig Rongen, Rolf Gruber und Holger Hahn, FH Erfurt.
Gemeinsam mit Parsons, The New School for Design, New York, werden je ein Standort in Erfurt und Brooklyn in internationalen Studententeams mit begleitenden Workshops in Erfurt und New York bearbeitet. Das Projekt zu Themen der Passivhaustechnologie als Beitrag zum Klima- und Umweltschutz wird durch fachbezogene Exkursionen und Vorträge ergänzt.
„Nachhaltiges Bauen in Entwicklungsländern“, Praxisworkshop in Nairobi, Prof. Hermann Kaufmann, TU München.
Studierende aus München und Linz werden in einem Workshop gemeinsam mit Vertretern der Kenyatta University Nairobi, Kenia , eine Handwerksschule für jugendliche Slumbewohner errichten.
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