Schindler Award 2010
Zwei Preise für Bauhaus-Universität Weimar 22.01.2018Die Fakultät Architektur wurde am 14. Januar in Berlin gleich zwei Mal beim renommierten Schindler Award 2010 ausgezeichnet. Mit 1394 Bewerbern aus 180 Hochschulen in 34 Ländern ist der Schindler Award einer der größten und höchstdotierten europäischen Architektur-Wettbewerbe für Studierende und Lehrende. Unter dem Leitmotiv „Access for all“ bestand die Wettbewerbsaufgabe darin, eine Vision für einen Berliner Olympiapark ohne Barrieren zu entwickeln. Die Bauhaus-Universität Weimar hatte – als einzige Hochschule – sogar zwei Projekte unter den 10 nominierten Finalisten. Eine internationale Jury unter dem Vorsitz von Prof. Françoise-Hélène Jourda kürte die Gewinner.
Den 2nd Schools` Prize for outstanding engagement erhielt die Professur Entwerfen und Siedlungsbau: Das Team um Prof. Hilde Barz-Malfatti wurde für den Gesamterfolg der eingereichten Arbeiten mit 15 000 € ausgezeichnet. Den 5. Projekt-Preis, der mit 1000 € dotiert ist, erhielt der Entwurf „Origami“ von Maria Frölich und Thomas Zaspel.
Der 1. Preis ging an das Projekt „link it“ der University of Applied Sciences in Bern/CH (Daniel Meier, Simon Moser, Simon Peter Roesti), der 2. Preis mit dem Titel “Made to Measure” an die Universität Lund in Schweden (Haydar Alward, Mikael Pettersson). Den 3. Preis erhielt das Team der für das Projekt „Colordot Park“ (Milyausha Gabdrakhmanova, Tatyana Polyakova, Inna Tarasova). Platz 4 belegte Arturo Isacco Panichi von der Università degli Studi di Firenze aus Italien mit seinem Entwurf „Green Stream“.
Die Jury sprach weitere sieben Anerkennungen aus. Der 1. Hochschulpreis ging an die Ufa State Petroleum Technological Unversity, Russland, der 3. Hochschulpreis an die Universität in Belgrad
Internet: www.schindleraward.com