Zum Auftakt des Jahres öffnet die Redaktion schon gewohnheitsmäßig den Horizont ihres fachlichen Schauens und blickt in die Zukunft. Das können die kommenden Monate in 2022 sein, aber vielleicht auch ein Zeitraum, der weiter weg ist, also Zukunft, wie wir uns Zukunft irgendwie vorstellen.
Damit wir mit dieser Veranschaulichung von Zukunft nicht alleine sind, laden wir, wie immer zum Januarheft, kompetente Menschen aus der praktischen Forschung, der Wissenschaft, Baupraxis, aus Industrie und Verbänden und planenden Büros ein. Uns interessiert: Wo sehen die ExpertInnen ihres Fachs die vorrangigen Aufgaben für die kommenden 12 oder eben vielleicht auch 36 Monate? Wie sehen neue, vielversprechende Lösung aus – auch und insbesondere auf der praktischen Ebene? Natürlich sind Appelle, Widersprüche und 10 Punkte-Resolutionen wichtig, aber die Redaktion möchte natürlich nicht das übersehen, was handgreiflich und unmittelbar vor uns liegt.
Vier konkrete Themenfelder haben wir uns vorgenommen: Bautypologien der Zukunft, Bauteile und Baumaterialien, Digitalisierung sowie Politik & Gesellschaft. Von heute aus gesehen liegt das Januarheft 2022 schon in der Zukunft, im Januar 2022 können Sie dann nachvollziehen, ob wir „Zukunft“ für alles damit Arbeiten zukunftstauglich beschrieben haben.
Mit dabei sind unter anderem:
Anette Nothnagel – Regionale Ostwestfalen-Lippe