Airporthotel im Business Park Berlin
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Wie entwerfen, wenn Nutzer und Nachbarn erst noch gefunden werden sollen? Das Aiporthotel im künftigen Business-Parks am lange noch nicht fertiggestellten Airport Berlin Brandenburg Willy Brandt wurde aus diesem Grund über – wie Petersen Architekten, Berlin, schreiben – „nachhaltige footprints“ entwickelt, also städtebauliche Konturen, Kompaktheit (optimales A/V-Verhältnis), ein effizientes Energiekonzept, funktionale Anforderungen der Nutzer, Herstellungsprozesse, Materialeinsatz und Materialfluß, Life-Cycle-Betrachtungen, Finanzierungsstrategien, Budgetlimits usw. Die Architekten nennen das: „Sudoku-Strategie“ (Try & Error).
Weil die Nutzungen möglicherweise häufig wechseln benötigt das Gebäude eine Robustheit, die hier einerseits über die stählernde Fassade erreicht werden soll, und ebenso über die Abstraktion des Fassadenbildes. Die dient dazu, dass sich das Gebäude einer eindeutigen Zuordnung (Gebäudetyp + Nutzung) entzieht. Heute noch ein 156-Zimmer-Hotel, aber morgen?