Deutscher Brückenbaupreis 2012 entschieden
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Brücken sind als Teil der technischen Infrastruktur Ausdruck der Innovationskraft unserer Gesellschaft und ihrer Ingenieure. Gestaltungsleistung, Umgang mit Natur und gebauter Umgebung, Wirtschaftlichkeit und technische Funktionalität finden in guten Brücken eine überzeugende Balance und entfalten Symbolkraft für die Baukultur in Deutschland.
Mit dem Deutschen Brückenbaupreis werden herausragende Ingenieurleistungen im bundesdeutschen Brückenbau öffentlich gewürdigt. In diesem Jahr geht der Preis an die Scherkondetalbrücke in der Kategorie „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ und an die Blaue Welle in der Kategorie „Fuß- und Radwegbrücken“. Als maßgeblich verantwortliche Ingenieure wurden Dipl.-Ing. Ludolf Krontal und Dipl.-Ing. Stephan Sonnabend sowie Dipl.-Ing. Frank Ehrlicher ausgezeichnet.
Zum Deutschen Brückenbaupreis 2012 wurden 37 Brücken eingereicht. In der Kategorie Straßen- und Eisenbahnbrücken waren es 17 und in der Kategorie Fuß- und Radwegbrücken 20 Bauwerke. Mit den Preisträgern erlebten rund 1300 Gäste in der TU Dresden die feierliche Verleihung des Preises, den die Bundesingenieurkammer und der Verband Beratender Ingenieure VBI 2006 erstmals verliehen. Ausgelobt war er in den Kategorien „Straßen- und Eisenbahnbrücken“ sowie „Fußgänger- und Radwegbrücken“. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung unterstützt und fördert den Preis als Schirmherr im Rahmen der Initiative Baukultur. Hauptsponsor ist die Deutsche Bahn AG. Laudatoren waren der Präsident der BIngK, Dr.-Ing. Jens Karstedt, und VBI-Vizepräsident, Jörg Thiele.