Dornier Museum, Friedrichshafen
Interaktiv: Erlebniswelt durch spezielle Glaskonstruktionen
Der Name Dornier steht für eine erfolgreiche Unternehmensgeschichte im deutschen Flugzeugbau und ist untrennbar mit der Entwicklung der Luft- und Raumfahrt verbunden. Das neue Dornier Museum von Allmann, Sattler, Wappner Architekten, München, direkt am Flughafen Friedrichshafen macht diese Geschichte hautnah erlebbar.
Bei der Ausstellungsplanung setzte der Generalplaner – Atelier Brückner, Stuttgart – als Gestaltungselement auf den Werkstoff Glas. Zu den Highlights im Dornier Museum Friedrichshafen zählen sechs große Glasvitrinen mit Flugzeugmodellen, die vom Besucher „zum Leben erweckt“ werden können. Die transparenten, gläsernen Rückwände der einzelnen Ausstellungsboxen können per Sensortaste in einen opaken Zustand umgeschaltet werden, so dienen sie als Projektionsfläche für die Darstellung von Filmsequenzen, die per Video-Beamer eingespielt werden. Das blitzschnelle Umschalten der Gläser von weniger als 100 msec von transparent auf opak erfolgt mittels elektrischer Energie. Realisiert wurde diese Konstrukktion mit dem Spezialglas Lamex Transopac.
Ein begehbarer Glasboden aus Dreifach-Verbundsicherheitsglas, veredelt im Digitaldruck-Verfahren Lamex Colorprint, sorgt für einen eindrucksvollen dreidimensionalen Effekt: Die untere Glasschicht bildet die Basis für die Weltkartenelemente wie Kontinente, Meere und Städte. Die mittlere Glasschicht dient als Trägermaterial für die grafisch dargestellten Flugzeuggmodelle und Flugrouten. Verwendet wurde für die untere und mittlere Schicht (jeweils 10 mm Dicke) das Glasprodukt Eurowhite. Als oberes Deckglas kam das rutschhemmende Glasprodukt Antigliss zum Einsatz, mit ebenfalls 10 mm Dicke.
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