EnergieSparNetzwerkEine Initiative führender Baustoff-marken in Deutschland
Das EnergieSparNetzwerk ist eine Initiative führender Baustoffmarken in Deutschland, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Qualität des Bauens durch fachkompetente, umfassende und nachhaltige Beratung und Ausführung zu fördern. Das EnergieSparNetzwerk ist eine Initiative der Baustoffmarken Isover, Koramic, Nelskamp, Rigips, Saint-Gobain Glass, Velux und Weber. Das Netzwerk steht weiteren Industriepartnern offen.
Handwerker, Architekten und Planer und der Fachhandel mit den Energiefachberatern im Baustoff-Fachhandel werden mit Fokus auf Energieeffizienz im Neubau und speziell auf die Anforderungen in der Modernisierung qualifiziert. Ziel ist es, eine Kompetenzbündelung bei den Netzwerkpartnern herzustellen, die durch Bauherrn und Hauseigentümer zur Durchführung ihrer Projekte als qualifizierte Sicherheit genutzt werden. Dies ist vor allem im Zukunftsmarkt Modernisierung und im Passivhausbau von besonderer Bedeutung.
Die Entwicklung von Zukunftsmodellen für das Bauen in Deutschland wird gemeinsam mit Wissenschaft und Politik im Gremium „Wissenschaftliches Forum“ behandelt. Hier werden Projekte für zukunftsorientierte Bautechnologien und Marktinitiativen angeregt, die gemeinsam mit den beteiligten
Instituten umgesetzt und zum Anschub des Modernisierungsmarktes und damit zur wirkungsvollen Unterstützung der Ziele der Bundesregierung genutzt werden.
„Vom zukunftsträchtigen Modernisierungsmarkt werden vor allem auf die Modernisierung spezialisierte Dienstleister profitieren, die aktiv auf potenzielle Kunden zugehen und umfassende Modernisierungsleistungen auf hohem Qualitätsniveau anbieten können“, erläutert der Geschäftsführer der EnergieSparNetzwerk GmbH und Isover Vertriebs- und Marketing Vorstand, Jürgen Hohmeier, die Hintergründe des Netzwerk-Konzeptes.
Die auf der ersten Sitzung des Wissenschaftlichen Forum EnergieEffizienz erarbeitete Themenliste wird in den nächsten Wochen von der Netzwerkzentrale in eine Forschungs-Projektliste weiter entwickelt und dann rasch in die Umsetzung gebracht. Daraus werden Aktionen, Lösungen und Ideen zur Zukunft des Bauens entwickelt.
Die Forumsteilnehmer betonten die Notwendigkeit der Produktneutralität und den weiteren Ausbau der Industriebeteiligung am Netzwerk durch Gewinnung weiterer Baustoffmarken. Im Oktober 2008 werden die gestarteten Projekte aller Voraussicht nach in Forschungsaktivitäten übergeleitet.