Erweiterungsbau der Erzbischöflichen Schulen, Köln
Der dreiteilige Erweiterungsbau der Erzbischöflichen Schulen in Köln bildet mit den bereits vorhandenen Schulgebäuden und der Kirche Christi Auferstehung des Architekten Gottfried Böhm ein architektonisches Ensemble. Unter der Regie des Stuttgarter Architekturbüros LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei entstanden neben zehn Wohneinheiten vorrangig für Familien mit Kindern neue Mensa- und Versammlungsbereiche, Proben- und Unterrichtsräume für drei Institutionen des Erzbistums Köln: die Liebfrauenschule als Erzbischöfliches Gymnasium im gebundenen Ganztag, die Kölner Domsingschule als private Grundschule sowie die Musikschule des Kölner Domchores. Der Baukörper gliedert sich in drei unterschiedliche Gebäudevolumen, wie es das Architekturbüro beschreibt. Das Hauptgebäude wird im Erdgeschoss durch ein zentral gelegenes Foyer erschlossen. Daran schließen sich Küche inklusive Sanitäranlagen sowie auf der anderen Seite vier größere Probesäle an. In den Obergeschossen befinden sich die Wohneinheiten mit 80 bis 140 m². Im ersten Obergeschoss stehen für den Schulbetrieb 30 sogenannte „Übezellen“ zur musikalischen Bildung zur Verfügung. Im Untergeschoss sind Garage, Technikflächen und Sanitärräume untergebracht.
Als eingeschossiger Baukörper schließt sich die Mensa an das Hauptgebäude an. Diesen Bereich überspannt eine leichte Holzstruktur mit leichtem Dachaufbau. Der dritte Baukörper fügt sich über zwei Geschosse in direkter Nachbarschaft zur Kirche ein.
Projektdaten
Architektur: LRO Lederer Ragnarsdóttir Oei, Stuttgart,
www.archlro.de
Fertigstellung: 2020
Hersteller: BEGA Gantenbrink-Leuchten KG, www.bega.com
Produkte: Wandleuchten, überrollbare LED-Bodeneinbauleuchten, Systempollerleuchten, Decken- und Wandleuchten