Hochkarätiges Rahmenprogramm
Die BAU 2009 vom 12. bis 17. Januar 2009 auf dem Münchner Messegelände

Die BAU 2009 vom 12. bis 17. Januar auf dem Münchner Messegelände ist nicht nur Präsen-
tationsplattform für die führenden Unternehmen der Bauwirtschaft – sie ist am Rande der eigentlichen Ausstellung auch ein riesiges „Get Together“. Tausende von Brancheninsidern werden zu den Kongressen, Tagungen, Symposien und Preisverleihungen erwartet, die über verschiedene Sektoren der Branche, aber auch über Architektur und Baukultur diskutieren und sich auszutauschen werden. Im Folgenden einige Beispiele:

– „Bauen für die Zukunft – nachhaltig und energieeffizient“ ist der Titel eines Kongresses, den das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung in Zusammenarbeit mit der BAU veranstaltet. Der Kongress findet am ersten Messetag im ICM statt; erwartet werden rund 1000 Teilnehmer. Mit dabei: Bundesminister Wolfgang Tiefensee. Praktische Hinweise zu Bauleistungen und Bauprodukten werden ebenso geliefert wie Aspekte der aktuellen Forder- und Förderpolitik der Bundesregierung und der Europäischen Union im Bereich des nachhaltigen Bauens und des Energiesparens. Daneben werden Aspekte der Nachhaltigkeit und Energieeffi-
zienz im Planen und Bauen beleuchtet und Fragestellungen zur Wertbeständigkeit nachhaltiger Gebäude auf dem internationalen Immobilienmarkt behandelt.
In diesem Zusammenhang wird ein vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung entwickeltes Zertifizierungssystem für das nachhaltige Bauen der Fachöffentlichkeit vorgestellt und
erste Zertifikate verliehen.

– Zukunft des Bauens – Architektur und
Industrie im Dialog. Wie sieht die Zukunft des Bauens aus und wie gestaltet sich künftig der Dialog zwischen Architektur und Industrie? Antworten darauf liefert die BAU 2009 mit zwei hochkarätigen Foren, die sich insbesondere an Architekten, Planer, Projektentwickler und Ingenieure richten.

– Mit dem Forum „Zukunft des Bauens“
in Halle C2 wird das gleichnamige Motto der BAU wieder aufgegriffen und gliedert sich in sechs Oberthemen, welche das Planen und Gestalten im kommenden Jahrzehnt maßgeblich beeinflussen werden: Megacities, Energie und Architektur, Wohnen heute und morgen, Solares Bauen, Innovation und Automation in der Architektur, Emerging Stars. Prof. Albert Speer, Prof. Thomas Herzog, Prof, Brian Cody, Prof. Thomas Jocher, Prof. Wolfgang Feist, Prof. Manfred Hegger, Stefan Behnisch, Prof. Volkwin Marg und viele andere präsentieren ihre Projekte und Visionen zur Zukunft des Bauens. Die BAU präsentiert dieses Forum in Zusammenarbeit mit der Bundesarchitektenkammer und dem Bauverlag, Gütersloh.

– Der Wettbewerb „Preis für Produktinnova-
tionen Praxis Altbau“ steht exklusiv allen Ausstellern der BAU 2009 offen. Prämiert werden innovative Produktkonzepte, die auf besondere Weise dem Bauen im Bestand gerecht werden. Der Wettbewerb wurde vom Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung (BAKA), vom Bauverlag, Güters-
loh, sowie von der Messe München GmbH, BAU 2009, ausgelobt. Die Preisverleihung findet am 12. Januar 2007 in der Halle B0 statt (www.bauenimbestand.de).

– In Kooperation mit der BAU 2009 verleiht die Architektur-Fachzeitschrift Bauwelt bereits zum sechsten Mal den 1:1 Preis „Das erste Haus“. Prämiert wird das erste Werk von Architekten und Landschaftsarchitek-
ten. Eingereicht werden können Projekte, die erstmals in eigener Verantwortung
realisiert und nach dem 1. Januar 2005
erstellt wurden. Der Preis wird in sechs Kategorien verliehen. Die Preisverleihung findet am 13. Januar von 11 bis 13 Uhr im Forum der Halle B0 statt. Die prämierten Arbeiten werden auf der Empore im Eingang West ausgestellt (www.bauwelt.de).

– Beim Wettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ werden IT-gestützte Verfahren und Problemlösungen, die das Bauen optimieren, ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am Dienstag, 13. Januar 2009, im Forum der Halle B0 statt. Auslober des Preises sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie im Verbund mit dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, dem Zentralver-
band des Deutschen Baugewerbes, der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt und der BAU 2009. Die Organisation obliegt der Rationalisierungs-Gemeinschaft „Bauwesen“ im RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e.V. (www.aufitgebaut.de).

– Auch der bayerische Ingenieurpreis hat auf der BAU einen festen Platz. Die Bayerische Ingenieurekammer zeichnet damit alle zwei Jahre herausragende Bauwerke und Projekte aus der Ingenieurwissenschaft und der Ingenieurpraxis im Bau-
wesen aus. Der Preis wird im Rahmen
des Bayerischen Ingenieuretags am Freitag, 16. Januar im ICM verliehen (www.bayika.de).

x

Thematisch passende Artikel:

Ausgabe 01/2009

„Architektur, Materialien, Systeme“ ­­– BAU 2009 vom 12. bis 17. Januar 2009

Mit 1800 Ausstellern aus 40 Ländern ist die BAU 2009 Europas wichtigste Fachmesse für Architektur, Baumaterialien und Bausysteme, die als internationale Messe vom 12. bis 17. Januar 2009 auf dem...

mehr
Ausgabe 03/2009

Die BAU 2009 Energieeffizienz und Nachhaltigkeit bestimmten alle Veranstaltungen und Diskussionen  auf der BAU 2009

Mit 211.000 Besuchern, davon mehr als 36.000 internationale Gäste aus 151 Ländern, war die BAU 2009 einmal mehr die Leitmesse, um sich über Innovationen und Weiterentwicklungen in der Bauwirtschaft...

mehr

BAU 2017: Die Zukunft des Bauens

Seit sieben Jahren veranstaltet die DBZ gemeinsam mit der Bauwelt und der Messe München den Kongress „Die Zukunft des Bauens“ auf der Messe BAU. Auch 2017 findet das Fachforum statt. Denn die...

mehr
Die BAU 2011 in München

Die Zukunft des Bauens Vom 17. bis 22. Januar 2011 erwartet München das „Who is Who“ der Branche.

Neun von zehn Architekten kennen die BAU in München; wie heißt eigentlich der eine, der sie immer noch nicht als das Muss für ein umfassendes Update von Produktneuheiten, Technologieentwicklungen,...

mehr
Ausgabe 01/2011

Die BAU 2011 in München (17. bis 22. Januar 2011) erwartet das „Who is Who“ www.bau-muenchen.com

Neun von zehn Architekten kennen die BAU in München; wie heißt eigentlich der eine, der sie immer noch nicht als das Muss für ein umfassendes Update von Produktneuheiten, Technologieentwicklungen,...

mehr