Neubau eines Wohnhochhauses, Frankfurt a. M.
Das Wohnhochhaus Axis in Frankfurt am Main zeichnet sich durch eine Mischung aus unterschiedlichen Wohntypen und eine raffinierte Fassadengestaltung aus. Die Frankfurter Architekten Meixner Schlüter Wendt realisierten ein Blockrandhochhaus, das eine Kombination aus mehreren Wohntypologien, wie Hochhaus, Blockrand oder Reihenhaus beinhaltet. Sie integrierten das Gebäude in die umgebende Bebauung und schufen ein Hochhaus, das zur Europa-Allee als klare Scheibe platziert ist. Die westliche Stirnseite des Gebäudes bildet gleichzeitig den Auftakt des Viertels, eine Art architektonisches Stadttor am Beginn der Europa-Allee. Nach Außen überzeugt das Hochhaus durch seine flächige Mantelfassade.
Im Inneren des Gebäuderings zeigt sich eine polygonale Gestaltung mit individuellen Balkonzuschnitten, die sich nach Süden und Westen öffnet. Die raffinierte Kolossalordnung spielt dabei mit der Wahrnehmung des Betrachters und lässt die Anzahl von 19 Etagen nur erahnen. Im Osten orientieren sich die Architekten an der Blockrandstruktur der angrenzenden Bebauung. Die Stadthäuser nehmen Bezug auf bestehende Reihenhäuser im Süden, die einen gemeinsamen Innenhof mit Wasserflächen und Sitzgelegenheiten bilden.
152 Wohnungen angewählt werden
SSS Siedle
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