Nimmt Fahrt auf: Baukunstarchiv NRW in Dortmundfoerderverein.baukunstarchiv-nrw.de
Schließlich war es so weit: Nach rund 10-jähriger Vorgeschichte unterzeichneten vier Gesellschafter am 28. Januar 2016 den Vertrag zur Gründung und Formfassung des „Baukunstarchiv NRW“. Das „Baukunstarchiv NRW“ soll Nachlässe einflussreicher und regional bedeutsamer Architektinnen und Architekten sowie Ingenieurinnen und Ingenieure sammeln und für die wissenschaftliche Bearbeitung zugänglich machen. Den Betrieb des Baukunstarchivs NRW übernehmen die vier Gesellschafter: die Architektenkammer Nord-rhein-Westfalen, die Stiftung Deutscher Architekten, die Ingenieurkammer-Bau NRW und der Förderverein für das Baukunstarchiv NRW. Neben der Leitung durch die Gesellschafterversammlung soll das Baukunstarchiv NRW durch einen Fachbeirat begleitet werden, in den renommierte Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Baukultur, Verwaltung und Kunst berufen werden.
Die Meldung ist deshalb so spannend, weil das Archiv in Dortmund untergebracht ist, hier im ehemaligen Museum am Ostwall. Sanierung und Umbau des nicht unter Denkmalschutz stehenden Altbaus sollen Ende 2016 beginnen, die Planungen dazu kommen aus dem Büro Spital-Frenking + Schwarz, Lüdinghausen. Mitte 2018 soll der Betrieb aufgenommen werden. Ausführlich auf DBZ.de.