Positive BilanzKonzernzentrale Deutsche Börse, Eschborn
Bei der Konzernzentrale der Deutschen Börse AG in Eschborn haben KSP Jürgen Engel Architekten die Kriterien für die Platin-Auszeichnung des Nachhaltigkeitsstandards LEED mit 58 statt den erforderlichen 52 Punkten übertroffen. Besonders stachen die Bereiche effizienter Umgang mit Energie, integrale Planung und Raumqualitäten in der Bewertung hervor. The Cube, wie der Bau genannt wird, basiert auf zwei Gebäudeteilen mit L-förmigem Grundriss, die ein Atrium umschließen – die Kommunikationszentrale des Gebäudes: Brücken, Treppen und Stege durchqueren den 83 m hohen Raum. Über haushohe, gläserne Einschnitte an den Nahtstellen der beiden Komplexe wird die Eingangshalle mit natürlichem Licht durchflutet, gleichzeitig sorgen die zum Atrium orientierten, verglasten Innenfassaden für ein Maximum an Tageslicht in den Büroräumen. Farbliche Abstufung und die in der Tiefe variierte Außenhaut erzeugen eine hierarchisierte Fassadengliederung: Jeweils zwei Geschosse und Fensterachsen wurden zusammengefasst und durch die Kastenfenster strukturiert. Trotz eines geschlossenen Außenfassadenanteils von 60 % gelang den Architekten der Entwurf eines Gebäudes von hoher Transparenz.
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