Produktionsgebäude Sartorius, Göttingen
Der Neubau auf dem Sartorius-Campus in Göttingen von Bünemann & Collegen aus Hannover, erweitert die Kapazitäten des Pharma- und Laborzulieferers um 25 000 m². Diese verteilen sich auf eine Produktionshalle in Stahlbauweise mit flankierenden Stahlbetonseitenschiffen für Büros und einen Stahlbetonbau für Produktentwicklung und Labore, der im Westen der Halle anschließt. Ein gläsernes Atrium, in dem sich der Haupteingang befindet, verbindet die beiden
Bereiche. Große, moderne Einheiten
unterstützen in der Fertigung die optimierten Abläufe und sichern Produktivität und Flexibilität, während ein modernes Bürokonzept mittels Systemtrennwänden und Hohlraumböden variable Strukturen vom Einzelbüro bis zu Open-Space-Großräumen umsetzbar macht.
Um die Nutzfläche bei Bedarf zu vergrößern, wurde das Tragwerk so ausgelegt, dass Zwischenebenen eingezogen werden können. Die Neigung der Stahlstützen in der Produktionshalle bringt verschiedene Vorteile mit sich, die Flächen können einerseits ohne Einschränkungen genutzt werden. Zum anderen lässt sie trichterförmige Räume zwischen den einzelnen Produktionsschiffen entstehen, sogenannte Lichtgräben, die das Tageslicht tief in den Innenraum holen.
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