Schluss mit dicker Luft
Mit einer dichten Gebäudehülle bleibt zwar die Wärme im Haus, aber durch die Isolation werden auch gesundheitsschädliche Schadstoffe im Wohnraum gehalten. Der Austausch mit der Außenluft ist oft um ein Zehnfaches geringer als bei nichtsanierten Gebäuden. In nicht renovierten Altbauten strömt die Innenluft durch Fugen und Ritzen sowie undichte Fenster und Haustüren nach außen. Die Heizkosten sind hoch. Etwaige Schadstoffe sind in der Regel längst „ausgegast“. Die erhöhte Dichtigkeit nach einer Modernisierung kann, falls das Lüftungsverhalten nicht geändert wird, zu Feuchteschäden und damit zu Schimmel führen. In Neubauten ist durch die luftdichte Gebäudehülle – wie durch die Energieeinsparverordnung gefordert – der Luftaustausch geringer. Dies führt dazu, dass die Innenraumluft heute bis zu fünf Mal stärker belastet ist als Frischluft. Zur Vermeidung erhöhter Schadstoffkonzentrationen sollten Eigentümer darauf achten, im Innenbereich nur auf Schadstofffreiheit geprüfte Produkte einzusetzen. Baumit hat über 50 Baustoffe nach den strengen Richtlinien des Sentinel-Haus Instituts beim eco-Institut in Köln überprüfen lassen – mit Erfolg. Damit sind Bauherren bei Neubau oder Modernisierung in Sachen Wohngesundheit auf der sicheren Seite.
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