Screenfassaden
Beim Bau des Futuriums in Berlin brachte Schüco Stahlsysteme Jansen bei den Sonderkonstruktionen für die Screenfassaden im Ausstellungsbereich sein Know-how ein. Die Stahl-Glaskonstruktionen erscheinen von
außen als glänzende Screens und messen 28 x 8 m bzw. 28 x 12 m. Der statische Kunstgriff für die Konstruktion der großformatigen Structural-Glazing-Fassade liegt in der Umkehr der Lastableitung. Das bedeutet hier, dass nicht die Pfosten, sondern die horizontal gespannten Riegel die Windlast aufnehmen. Die vertikalen Pfosten sind lediglich
dazwischen gesteckt. Richter Musikowski
Architekten entschieden sich für das Profil-
system VISS SG in einer Profiltiefe von 150 mm und schlanken 60 mm Ansichtsbreite, eine Lösung für die energieeffiziente Bauweise von Ganzglasfassaden.
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