Vorschau 07 2021
Der Welt geht einer der wichtigsten Rohstoffe für das Bauwesen aus: Sand. Gleichzeitig bleibt die Betonindustrie einer der größten Treiber der Klimakrise. Allen Beteiligten wird langsam klar: ein Weiter-wie-bisher kann es nicht geben. Doch wie bringen wir ohne den Einsatz immer neuer Ressourcen die Kraft für eine Wende auf? Eine Antwort darauf könnte sein: Indem wir die vorhandenen Ressourcen neu budgetieren. Statt den Neubau immer weiter energetisch und technisch zu optimieren, setzen viele Planer daher bereits auf die Wiederverwendung und Entwicklung des vorhandenen Baubestands.
Gemeinsam mit unserem Heftpartnerbüro heilergeiger aus Kempten zeigen wir deshalb ganz unterschiedliche Projekte, die vorhandene Potentiale zu neuem Leben erwecken. Dabei geht es nicht nur um wiederverwertbare Materialien, sondern auch um Materialkreisläufe und den Einsatz von Lösungen, die bislang in der Architektur nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben. Auch die Betrachtung des sozialen Umfelds kann helfen, den Wert des vorhandenen Bestands neu zu definieren. Darüber hinaus beleuchten wir, wie die Forschung traditionelle Werkstoffe fit für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts macht – und was wir heute noch vom Baumeister Natur lernen können.
Architektur
K118, Winterthur/CH
Architektur: in situ, Basel/CH
Aprop, Barcelona/ES
Architektur: straddle3, Barcelona/ES
Mobile Schule Am Maibogen
Architektur: werk.um, Darmstadt
Granby Winter Garden, Liverpool/GB
Architektur: Assemble, London/GB
Bautechnik
Ressource Bau
Baustoff Recycling
Biocomposites Brücken
Produkte
Boden / Wand / Decke
Heizung / Klima / Lüftung
BIM
Energieplanung für Quartiere