Vorschau 4 2021
Exakte Vorplanung ist Risiko und Chance zugleich beim elementierten Bauen. Denn vorgefertigte Elemente, seien es Fassadenelemente, ganze Raumzellen oder nur einzelne Wände, müssen auf der Baustelle millimetergenau aneinandergefügt werden. Eine Fehlplanung kann nur schwer korrigiert werden. Warum es dennoch Sinn ergibt, im größeren Maßstab vorzufertigen, darüber sprach die DBZ Redaktion mit dem Architekturbüro Schmidtploecker Anfang Februar.
Die Planer sehen ein großes Potential bei der Vorfertigung, lassen sich doch vorab im Werk einzelne Bauteile witterungsunabhängig, schnell und präzise herstellen. Ein hoher Grad an vorgefertigten Elementen ermöglicht im Anschluss auf der Baustelle kurze Montagezeiten und spart Geld. Und dass beim elementierten Bauen mehr geht als kostengünstiger Wohnungsbau, dass zeigt unsere Projekteauswahl in der kommenden Ausgabe. Die reicht vom Büroneubau über den Einbau recycelter Materialien bis hin zur Aufstockung.
Tower Deutsche Bahn, Frankfurt am Main
Architektur: schmidtploecker Architekten, Frankfurt am Main
Walden 48, Berlin
Architektur: Scharabi Architekten, Berlin
Suurstoffi 22, Risch-Rotkreus/CH
Architektur: Burkhard Meyer Architekten, Baden
Metropolitan School, Berlin
Architektur: Sauerbruch Hutton, Berlin
Umbau Lysbüchel Gewerbe- und Kulturhaus Elys, Basel/CH
Architektur: baubüro in situ, Basel↓
Bautechnik
Fassadenkonstruktion mit Betonfertigteilen↓
Produkte
Ausbau / Trockenbau / Akustik