Wärmebrücken berechnen
Die Anforderungen der EnEV oder die Förderkriterien der KfW können häufig nur mit einem detaillierten Wärmebrückennachweis erfüllt werden. Von Vorteil ist es dann, wenn die für den EnEV Nachweis genutzte Software die Berechnung von Wärmebrücken unterstützt. Die Bauphysik- und EnEV-Software Dämmwerk ermöglicht die Übernahme von bereits für die EnEV Berechnung erstellten Bauteilen wie z.B. Außenwänden, Bodenplatten oder Fenster in die Wärmebrückenberechnung. So können Fenster-, Bauteil- oder Fundamentanschlüssen bearbeitet werden. Dämmwerk berechnet längenbezogene Wärmedurchgangskoeffizienten (psi-Werte / Wärmebrückenverlustkoeffizienten) oder Oberflächentemperaturfaktoren (fRsi) für die Schimmelpilzuntersuchungen nach DIN EN ISO 10211. Das iterative Berechnungsverfahren ist optisch überzeugend aufbereitet. Wärmebrückenverlustkoeffizienten können direkt in die EnEV-Berechnung übernommen werden. Eine Liste der im Gebäude vorkommenden Wärmebrücken und ihre Längen kann man anhand der Faltmodelle generieren, wenn die Gebäudegeometrie mit Faltmodellen beschrieben wurde. Das neue Programmmodul „Lüftungskonzept“ nach DIN 1946-6:2009 unterstützt die EnEV-Berechnungen zusätzlich. Das Modul ermöglicht Aussagen zur Notwendigkeit und Auslegung mechanischer Lüftungsanlagen.