Entwürfe für die Öffnung der Mack-Pyramide
Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft lobte in Zusammenarbeit mit der Stadt Monheim am Rhein im Wintersemester 2022/23 einen Wettbewerb zur Belebung der sogenannten Mack-Pyramide aus. Es wurde ein 1. Preis, ein 2. Preis und ein Sonderpreis vergeben. Bei der Mack-Pyramide handelt es sich um ein Ende der 1980er-Jahre von dem Künstler Heinz Mack entworfenes Gebäude als Sitz für ein Pharmaunternehmen. 2019 wurde es von der Stadt Monheim erworben. Nach langem Leerstand soll das einzigartige Bauwerk der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, kulturell belebt und in die Stadt eingegliedert werden. Im Rahmen des Wettbewerbs war gefordert, einen Neubau für das angrenzende Grundstück sowie eine Freiflächengestaltung zu entwerfen, die beide Gebäude verbindet. Die Student:innen erhielten die Aufgabe, ein Nutzungskonzept zu entwickeln, mit dem sich das Gebäude als ein vielseitiges Forum für die Bereiche Kunst, Kultur, Wissenschaft, Technik, Wirtschaft, Bildung und Produktion eignet und öffentlich zugänglich ist. Die Student:innen Ruth Martin und Malte Grobenstieg von der Universität Wuppertal erhielten für ihre Arbeit „H Eins“ den 1. Preis. Der 2. Preis ging an Anna Nölle von Fachhochschule Dortmund für ihren Entwurf mit dem Titel „3 Elemente – Linie, Punkt, Fläche“. Einen Sonderpreis erhielten Lucas Lütgenau und Simon Daudert von der Universität Wuppertal für ihr Konzept mit dem Titel „Tiefenwirkung“. Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft lobt jährlich Architekturwettbewerbe für Studierende aus, deren Fokus auf der Transformation von Stadtvierteln oder Bestandsbauten liegt. NaS