Geschäftshaus, Berlin

Nie zuvor waren auf Deutschlands Straßen mehr Autos unterwegs – dementsprechend prekär gestaltet sich die Parkplatzsituation. Um dieser wachsenden Nachfrage Rechnung zu tragen, hat der Hersteller Wöhr intelligente und zudem platzsparende Parksysteme entwickelt. Damit bietet das Unternehmen entscheidende Bausteine für eine emissionsfreie Stadt.

Anders als andere Parklösungen benötigen die Wöhr Park- und Combilifte vergleichsweise wenig Grundfläche. Das wiederum bedeutet, dass beim Bau weniger Aushub anfällt, schlussendlich weniger Fläche versiegelt wird und somit auch umweltbelastete Materialien beim Bau eingesetzt werden. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern kommt auch dem Budget zugute. Unlängst hat Wöhr außerdem mit dem Park- und Combilift 450 die erste international anerkannte Produktdeklaration (EPD) erworben. Sie dokumentiert neutral und nachvollziehbar den gesamten ökologischen Fußabdruck „gradle to gate“.

Ein Bauprojekt, bei dem sich der Einsatz der Wöhr-Parksysteme besonders gelohnt hat, ist die Revitalisierung des im Jahr 1979 errichteten ehemaligen Warenhauses – dem UP! in Berlin. Dank des Know-hows von Architekt Martin Jasper erstrahlt das alte Gebäude am Ostbahnhof heute im neuen alten Glanz.

Auch ein effizientes und zugleich platzsparendes Parken wurde hierbei berücksichtigt: Durch den Einsatz von fünf Wöhr Combiliften 551 wurden insgesamt 83 Pkw-Stellplätze in die Parkdecks integriert und vereinzelt auch mit E-Lade­stationen ausgestattet. Zwei Aufzüge sorgen für den platzsparenden Transport ins Untergeschoss, wo das halbautomatische Parksystem von Wöhr ebenso zügiges wie komfortables Parken auf zwei Ebenen ermöglicht.

Qualität und Zuverlässigkeit waren die ausschlaggebenden Kriterien der Planer, sich in Anbetracht der Komplexität und beschränkten Raumverhältnisse für ein Produkt aus dem Hause Wöhr zu entscheiden. Dank des hierdurch erzielten flächeneffizienten Parkens entfällt die Suche für einen geeigneten Parkplatz außerhalb des Gebäudes, wodurch nicht nur die CO₂-Belastung in der Bundeshauptstadt gesenkt wird, sondern auch bestehende Grünflächen und neue Naturräume im urbanen Umfeld geschaffen werden.