Hitzeblocker aus Cellulose
Foto: Climacell
Nicht zuletzt aufgrund des Klimawandels ist Hitze auch in Deutschland zu einem ernsthaften Problem geworden, was sich auch auf den Wohnbereich auswirkt. Wer neu oder im Bestand baut sollte sich daher mit einem wirkungsvollen Hitzeschutz auseinandersetzen. Wer dann noch intelligent vorsorgt, kann im besten Fall auf technische Raumklimatisierungen verzichten.
Cellulose gilt dabei als besonders guter Dämmstoff. Sie besteht hauptsächlich aus Bestandteilen pflanzlicher Zellwände. Diese werden zu flauschigen Cellulosefasern aufbereitet, die dann maschinell in Hohlräume eingeblasen werden. So entsteht bis in die letzte Ritze eine dichte, passgenaue und fugenlose Dämmschicht. Die hohe Wärmespeicherkapazität ist dabei der für den Hitzeschutz entscheidende Wert. Ein weiterer Vorteil resultiert aus der positiven CO2-Bilanz von Cellulose, ferner lassen sich die Fasern nach der Dämmzeit ausbauen und recyceln.