Ziegel aus Resten
Mit seinem rohstoffneutralen, ressourceneffizienten Upcycling-Brand geht Hagemeister auf die wachsenden Klimaschutz-Anforderungen in der Baubranche ein. So verwendet das Unternehmen beim Upcycling-Brand ausschließlich Rohstoffe, die in früheren Produktionsprozessen abgesondert wurden – beispielsweise ungebranntes Rohmaterial, das beim Übergang zwischen zwei Sorten in den Produktions- und Förderanlagen anfällt, keramische Rohstoffe, die aus den Filtern der hauseigenen Wasseraufbereitung extrahiert werden können und/oder bereits gebrannter Ziegel-Ausschuss, der extra für den Upcycling-Brand fein gemahlen wird. Durch diese Maßnahmen besteht der Upcycling-Brand zu 100 % aus Sekundärmaterial – sprich: Es wird kein frisch aus der Tongrube angelieferter Rohstoff benötigt. Die Rezeptur wird maßgeblich durch die verfügbaren Sekundärmaterialien bestimmt – das Brandergebnis ist dadurch abhängig von der Zusammensetzung des Kreislaufmaterials und somit einzigartig bzw. kaum genau reproduzierbar.