Architektur macht Schule
Diskussionsveranstaltung über den Lehrstoff Architektur am 3. Mai 2010, Berlin 22.01.2018„Architektur macht Schule“ – unter diesem Motto engagieren sich Architekten und Planer sowie Eltern und Pädagogen, um Kinder frühzeitig an Themen der Baukultur heranzuführen. Dabei geht es nicht um ein Unterrichtsfach Architektur oder gar die Ausbildung „kleiner Architekten“. Die Schüler sollen vielmehr zu mündigen Bauherren von morgen heranwachsen. Schule soll nicht normierte ästhetische Konzepte vermitteln, sondern Raumverständnis wecken, die Vielfalt der Gestaltungsmöglichkeiten aufzeigen und die bewusste Wahrnehmung, den Umgang und die Wirkung von Architektur erfahrbar machen.
Erziehungswissenschaftler wie Lehrer sind sich mit der Bauforschung darüber einig, dass Schularchitektur messbare körperliche Auswirkungen hat. Positiv erlebte Bauten fördern Lern- und Sozialverhalten und umgekehrt. Mit der Einrichtung von Ganztagsschulen und der Zusammenlegung von Haupt- und Realschulen steht in vielen Kommunen neben Sanierungsmaßnahmen vor allem der Umbau von Schulen auf der Tagesordnung. Wo liegen die Hürden einer erfolgreichen Schulgestaltung? Eine Veranstaltung der Bundesarchitektenkammer in Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft GEW, dem Deutschen Städtetag und unterstützt durch das Bildungswerk der GEW in DGB im Rahmen der Netzwerkkampagne Bundesstiftung Baukultur.
Veranstaltung: Diskussionsveranstaltung Architektur macht Schule
Ort: Collegium Hungaricum, Dorotheenstraße 12, 10117 Berlin
Zeit: 3. Mai 2010, 10.30 – 16.30 Uhr
Internet: www.bak.de