Denkmal Ost-Moderne
Symposium am 28./29. Januar 2011, Weimar 22.01.2018Am 28. und 29. Januar 2011 ist die Professur Denkmalpflege und Baugeschichte der Bauhaus-Universität Weimar Veranstalter des Symposiums „Denkmal Ost-Moderne“ zur Aneignung und Erhaltung des baulichen Erbes der Nachkriegsmoderne.
Architektur und Städtebau der 1960er und 1970er Jahre sind immer wieder Teil einer breiten Diskussion. Ihre beginnende Wertschätzung und denkmalpflegerische Aneignung befindet sich allerdings in einem Wettlauf mit der Anpassung an zeitgenössische Standards. „Veraltet, aber noch nicht historisch“, wird häufig über jene Architektur gesagt. Viele qualitätvolle bauliche Zeugnisse sind bereits abgebrochen oder radikal umgebaut und damit für die Nachwelt verloren. In Ostdeutschland kommt erschwerend hinzu, dass diese Bauten ein überwundenes politisches System repräsentieren. Doch die Verlusterfahrungen lösen in geradezu klassischer Weise ein neues Interesse an dem noch Vorhandenen aus.
Das Symposium Ende Januar 2011 greift solche jüngeren Impulse auf. Experten auf diesem Gebiet diskutieren das Thema mit dem Blick der Denkmalpflege und beziehen die oft ähnlichen Problemstellungen im osteuropäischen Raum mit ein. Ziel ist es, oft parallel verlaufende Diskurse und unterschiedliche Erfahrungen zusammenzuführen.
Veranstaltung: Symposium: Denkmal Ost-Moderne
Ort: Bauhaus-Universität Weimar, Hörsaalkomplex, Hörsaal C, Marienstraße 13, 99423 Weimar
Zeit: 28. und 29. Januar 2011
Kontakt und Anmeldung: Bauhaus-Universität Weimar, Professur Denkmalpflege und Baugeschichte, Cornelia Unglaub (Sekretariat)
Tel.: 03643 / 58 31 29 Fax: 03643 / 58 30 80
Email: cornelia.unglaub@uni-weimar.de Internet: www.uni-weimar.de
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