Gläserne Halle
kadawittfeldarchitektur baut die neue Messehalle in Frankfurt 22.01.2018Das Frankfurter Messegelände wird um einen Bau des Architekturbüros kadawittfeldarchitektur erweitert.
1. Preis: kadawittfeldarchitektur (Aachen)
2. Preis: Sauerbruch Hutton (Berlin)
3. Preis: Dietz Joppien Architekten (Frankfurt)
Anerkennung: AOA Anttinen Oiva Arkkitehdit Oy (Helsinki)
Auf dem Gelände neben Ungers und Jahn wird in Zukunft die Halle 12 der Messe Frankfurt zu finden sein. Zehn Büros waren eingeladen worden und in einem öffentlichen Bewerbungsverfahren zehn weitere ausgewählt worden. Die Jury entschied sich für den Entwurf von kadawittfeldarchitektur. Die neunköpfige Jury über Ihre Entscheidung: „Der Siegerentwurf von kadawittfeldarchitektur hat wegen seiner gelungenen Fügung der unterschiedlichen geforderten Funktionen in einem kompakten Baukörper und deren Ablesbarkeit überzeugt.“
Einen gläsernen Baukörper schlugen kadawittfeldarchitektur vor, der einen unverwechselbaren Charakter mit der gelochten Fassade gewinnt, die sich in einer graphischen Linie vor die großzügigen Verglasungen schiebt. Neben den dadurch erzeugten Ein- und Ausblicken, verbinden die Aachener Architekten die Messehalle mit dem weiteren Areal durch mehrere Glasbrücken – die Via Mobile – die ebenfalls Bestandteil der Fassade werden. Sie durchdringen die Fassade und ergänzen dennoch das bestehende Wegenetz des Messegeländes. Am westlichen Ende des Areals gelegen, wird der Neubau „sich nicht unangemessen in den Vordergrund drängen“, wie die Messe Frankfurt schreibt. Wir dürfen gespannt sein!
Weitere Informationen: Messe Frankfurt