High-Rise: ein Science-Fiction-Film
Architektur und menschliche Abgründe ab 30. Juni 2016 im Kino 22.01.2018High-Rise ist ein dystopischer Science-Fiction-Film. Der Regisseur Ben Wheatley verfilmt den 1975 erschienenen Roman des britischen Schriftstellers James Graham Ballard.
Der Plot: Dr. Robert Laing (Tom Hiddleston), ein Physiologe, zieht in ein Hochhaus des Architekten Anthony Royal (Jeremy Irons) ein. Der Wolkenkratzer ist mehr als nur ein Wohnturm. Er ist eine eigene, in sich abgeschlossene Welt auf vierzig Etagen mit Ladengeschäften, Banken, Schulen, Fitnessstudios und Schwimmbädern. Es ist ein Mikrokosmos, der bei einem Lichtausfall im Gebäude aus den Fugen gerät. Es herrscht Anarchie. Deutlich treten die Ressentiments der Upper Class der oberen Etagen und der Mittelschicht in den unteren Etagen hervor. Der Film „ist ein schonungslos brutaler und bezwingender Trip durch die menschlichen Abgründe." Als Kulisse dient dieser rasanten Gesellschaftskritik das brutalistische Gebäude Bangor Leisure Centre im nordirischen Belfast, das 1970 von Hugo Simpson entworfen wurde.
High-Rise läuft ab dem 30. Juni 2016 in deutschen Kinos, Lauflänge: 118 Min, von Ben Wheatley, mit Tom Hiddleston, Jeremy Irons, Luke Evans, Sienna Miller, Elisabeth Moss.