Intelligente Hülle

FuE-Förderprogramm für Angewandte Wissenschaften an Hessens Hochschulen bewilligt

Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst wird im Rahmen der Forschungskampagne "Forschung für die Praxis" insgesamt elf Forschungs- und Entwicklungsprojekte an den Hessischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften fördern. Mit der Finanzierung sollen die Chancen für eine erfolgreiche Einwerbung von Drittmitteln nach Abschluss der Projekte erhöht werden. Weiteres Ziel ist der Ausbau der Forschungsbasis an den staatlichen Fachhochschulen in Hessen. 

Am 15. Juni 2009 hat eine unabhängige und interdisziplinäre Jury die elf Projekte (zehn Einzelprojekte und ein Verbundprojekt) in einem Wettbewerbsverfahren begutachtet und ausgewählt. Die bewilligten Vorhaben haben eine Laufzeit von zwölf Monaten. Einzelprojekte werden mit maximal 35.000 Euro und Verbundprojekte von zwei oder mehr Hochschulen mit maximal 70.000 Euro gefördert. 

Das FuE-Förderprogramm ist Teil der Forschungskampagne "Forschung für die Praxis" und wird noch mindestens bis 2010 mit jährlich 500.000 Euro aus Mitteln des Ministeriums unterstützt. Mit "Forschung für die Praxis" stärken das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst sowie die KHF die fünf staatlichen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Hessen in ihrer Rolle als Spezialisten für Forschung, Entwicklung und Transfer. Unter dem Dach von "Forschung für die Praxis" werben die fünf Hochschulen in Darmstadt, Frankfurt am Main, Fulda, Gießen-Friedberg und Wiesbaden für ihr Leistungsangebot in Forschung, Entwicklung und Transfer. Unter anderem wird das Projekt „Innovative Hybridfassade als intelligente Gebäudehülle“ von Prof. Dr. Leander Bathon an der Fachhochschule Wiesbaden mit einer Fördersumme von  35.000 Euro unterstützt. 

Mit drei bewilligten Einzelprojekten und dem bewilligten Verbundprojekt (zusammen mit der Hochschule Darmstadt) war die Fachhochschule Gießen-Friedberg die erfolgreichste Hochschule. Ebenfalls erfolgreich war die Fachhochschule Frankfurt am Main. Hier wurden drei Einzelprojekte bewilligt. Es folgen die Hochschule Darmstadt mit zwei Bewilligungen (eine davon das Verbundprojekt mit der Fachhochschule Gießen-Friedberg) und die Fachhochschule Wiesbaden mit ebenfalls zwei Bewilligungen. An der Hochschule Fulda wurde ein Einzelprojekt bewilligt.

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