Kooperation als Perspektive

4. Bundeskongress zur Nationalen Stadtentwicklungspolitik am 27. / 28. September 2010, Nürnberg

Hier kommt der TextAm 27./28. September kommen Akteure und Interessierte aus Politik, Verwaltung, planenden Berufen, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen, um über Perspektiven und Herausforderungen städtischer Themen zu diskutieren, u.a. mit Bundesminister Dr. Peter Ramsauer, Heinrich Haasis, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Prof. Albert Speer, Architekt und Stadtplaner, Prof. Dr. Martin Junkernheinrich von der Technischen Universität Kaiserslautern sowie zahlreichen Projektverantwortlichen aus ganz Deutschland.

Die Kongressteilnehmer erwartet ein vielseitiges Angebot an Diskussionsrunden, Foren und Exkursionen. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen die aktuellen finanziellen Rahmenbedingungen für die Städte und Gemeinden. Daneben geht es um Fragen des Klimaschutzes, des demographischen Wandels, des bürgerschaftlichen Engagements und der besseren Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land.

Der vierte Bundeskongress soll die Gelegenheit zur Information und zum direkten Gespräch hierzu bieten. Wo sehen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft die aktuell wichtigsten Fragen der Stadtentwicklung? Welche Antworten geben Modellprojekte in unseren Städten und Gemeinden – und vor allem: Wie kommen wir vom Modell zur Praxis? Eingeladen sind Vertreterinnen und Vertreter der Länder, Städte und Gemeinden, Planungsträger ebenso wie die Zivilgesellschaft, die Wirtschaft und die planenden Berufe.

Die Konferenz umfasst Impulsvorträge, Podiumsdiskussionen und Zukunftsarenen. Diese werden durch die Vorstellung von hervorgehobenen Arbeitsfeldern des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung ergänzt. Auch die dritte Projektkonferenz der Pilotprojekte der Nationalen Stadtentwicklungspolitik findet unter dem Dach des Bundeskongresses statt.

Schauplatz des Bundeskongresses ist in diesem Jahr das Q1 – das ehemalige Areal des Quelle-Konzerns in Nürnberg. Das 1955 vom Architekten Ernst Neufert entworfene Zentralgebäude steht seit der Insolvenz im Jahre 2009 leer. Das Entwicklungskonzept sieht hier vor allem Investitionen in Wissenschaft und Hochtechnologie vor. Der 4. Bundeskongress soll dazu beitragen, eine neue Perspektive für diesen innerstädtischen Standort zu finden.

 

Hier kommt der TextVeranstaltung: 4. Bundeskongress zur Nationalen Stadtentwicklungspolitik
Ort: I Q1, ehemaliges Quelle-Areal, 90471 Nürnberg
Zeit: 27. / 28. September 2010
Weitere Informationen: Eine Anmeldung ist erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos. 
Anmeldung: http://anmeldung-nsp-bundeskongress.sally-below-ca.de/

Weitere Informationen zum Download:

Thematisch passende Artikel:

Nationale Stadtentwicklungspolitik

Vortragsveranstaltung im Rahmen der "Difu-Dialoge zur Zukunft der Städte" 2009/2010 am 14. April 2010, Berlin

Im Rahmen ihrer EU-Ratspräsidentschaft hat die Bundesregierung 2007 mit der "Leipzig Charta zur nachhaltigen europäischen Stadt" einen Prozess zur integrierten Stadtentwicklungspolitik in Europa...

mehr

Stadtumbau und Baukultur

3. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik am 25. Juni 2009, Gelsenkirchen

In der Zeche Zollverein in Essen sollen anlässlich des 3. Bundeskongresses Nationale Stadtentwicklungspolitik Akteure und Interessierte aus Politik, Verwaltung, planenden Berufen, Wirtschaft,...

mehr

Städteförderung auf hohem Niveau

Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik in Essen

Rund 1000 Experten aus ganz Deutschland diskutierten auf der Zeche Zollverein in Essen über aktuelle Themen der Stadtentwicklung. Ausrichter des Nationalen Stadtentwicklungskongresses war das...

mehr

Stadt bauen. Stadt leben

Bundesbauministerium startet Nationalen Preis für integrierte Stadtentwicklung und Baukultur

Mit dem Wettbewerb „Stadt bauen. Stadt leben“ werden bundesweit beispielhafte, realisierte Projekte und vorbildliche Verfahren ausgezeichnet, die mit Innovation und hoher Qualität zur nachhaltigen...

mehr
Ausgabe 12/2022

Goldene Energie. Tag der Umbaukultur in Berlin

Am 08.11.2022 wurde der Baukulturbericht 2022/23 zu dem Thema „Neue Umbaukultur“ vor annährend 200 Interessierten aus Politik, Fachverbänden, Wissenschaft und den planenden Berufen in Berlin der...

mehr