Schule 2030 - Lernen mit Energie
Ideenwettbewerb 22.01.2018Beim BMWi-Preis „Schule 2030 – Lernen mit Energie« werden wegweisende Konzepte für energieeffiziente Schulen ausgezeichnet. Gefragt sind bereits projektierte Vorhaben im Schulneubau und in der Schulsanierung, die Maßstäbe setzen für den Lebensraum Schule und die zugleich mit hoher Architekturqualität bei minimalem Energiebedarf überzeugen. Besonders honoriert werden Lösungen für die optimale Versorgung mit Frischluft und Licht, innovative Wärmeschutz- und Energieversorgungskonzepte sowie integrale und partizipative Konzepte in Planung und Betrieb. Der Ideenwettbewerb ist mit insgesamt 100.000 Euro dotiert. Es werden jeweils drei Gesamtkonzepte in den Kategorien Sanierung und Neubau ausgezeichnet. Fünf weitere Preise werden vergeben in den Kategorien Innovative Wärmeschutzkonzepte, Innovative Energieversorgung, Innovative Lüftungskonzepte, Innovative Beleuchtungskonzepte und Innovative partizipative Planung.
Mit diesem Ideenwettbewerb sollen innovative Beiträge für energetisch zukunftsweisende Neubau- und Sanierungsprojekte im Schulbau prämiert werden. Die Planungen sollen anspruchsvolle energetische Konzepte aufweisen, die eine Weiterentwicklung von Schulbauten hin zu Niedrigst-, Null- oder Plusenergiegebäuden aufzeigen. Neben einer hohen Energieeffizienz und einer weitestgehenden regenerativen Energieversorgung, die auch eine innovative Nutzung von Energieüberschüssen berücksichtigt, sind Lösungen für fortschrittliche Wärmeschutzkonzepte, effiziente Frischluftversorgung, optimale Lichtversorgung sowie integrale und partizipative Konzepte in Planung und Betrieb gefordert.
Die Beurteilungskriterien
- Effizienter Umgang mit Energie
- Integration des Energiekonzeptes in die städtebauliche und architektonische Gesamtkonzeption
- Innovationscharakter der planerischen und technischen Maßnahmen
- Vorbildfunktion und Übertragbarkeit auf andere Projekte
- Architektonische Gestaltung und Aufenthaltsqualität des Gebäudes
- Berücksichtigung der Nutzerperspektive
- Integration von Forschungsansätzen und innovativer, verfügbarer Technologien
Teilnehmen können interdisziplinär besetzte Teams aus Architekten, Fachplaner, Bauherren oder Arbeitsgemeinschaften. Die Bauvorhaben dürfen noch nicht abgeschlossen sein. Das Bauvorhaben darf zum Zeitpunkt der Einreichungsfrist noch nicht abgeschlossen sein.
Weitere Informationen zum Wettbewerb und zu den Teilnahmebedingungen können unter www.enob.info abgerufen werden.
Die Frist für die einzureichenden Unterlagen ist der 28. Februar 2014.