Wenn Du ein Haus baust, denke an die Stadt
Podiumsdiskussion am 9. Dezember 2011, Köln 22.01.2018Unter dem Leitsatz Luigi Snozzis, der auch exemplarisch für die Arbeit des Kölner Büros ASTOC stehen könnte, diskutieren die Architekten anlässlich einer kürzlich im Berliner Jovis Verlag erschienenen Publikation mit öffentlichen, institutionellen und privaten Auftraggebern.
Architekten und Stadtplaner sind gefordert Position zu beziehen, Ihre Projekte präzise zu formulieren und sofern möglich das eigene Werk auch noch in seinem Stellenwert zu reflektieren. Viele Projekte erreichen heute eine Komplexität, die den Realitäten und Anforderungen an den Planer als alleinigen Akteur nicht mehr gerecht werden.Mit Fragen nach Prozessmethodik, Akteurskonstellation und Planungsstrategie sowie der Koordination der am Bau beteiligten Disziplinen kommen auch den Auftraggebern neue und weiter gehende Aufgaben zu. Mit der Besetzung des breit ausgerichteten Podiums soll dem veränderten Rollenverständnis des Planers und seiner Auftraggeber nachgegangen werden.
Auf dem Podium diskutieren:
Reiner Nagel, Berlin (Leiter Stadt- und Freiraumplanung, Senatsverwaltung Berlin)- Prof. Franz-Josef Höing, Bremen, (Senatsbaudirektor Bremen)- Abt Albert, Hamborn (Abtei Hamborn) - Kathrin Möller, Köln (Vorstand der GAG Immobilien, Köln) - Ulf Meyer, Berlin (Autor) - Prof. Markus Neppl, Köln (ASTOC Architects and Planners, Köln) - Gesprächsleitung und Moderation Prof. Andreas Denk, Köln (Autor)
Veranstaltung: Podiumsdiskussion
Ort: KAP Forum für Architektur Technologie Design, Agrippinawerft 28, Rheinauhafen, 50678 Köln
Zeit: 9. Dezember 2011, 17 Uhr
Internet: www.kap-forum.de
Bibliografie:
ASTOC Architects and Planners (PORTFOLIO)
Jovis Verlag 2011
144 Seiten, mit einem Vorwort von Falk Jaeger
mit ca. 150 Abbildungen
ISBN 978-3-86859-117-0