MesseCity Köln entschieden; wir fragten nachwww.astoc.de, DBZ.de
Bereits im Februar 2011 hatte der Kölner Stadtrat seine Vergabeentscheidung für das Grundstück zwischen dem Bahnhof Messe-Deutz und dem Eingang Süd der Koelnmesse, auf dem die neue MesseCity Köln entstehen soll, getroffen. Auf Basis des von Astoc Architects and Planners, Köln, entwickelten städtebaulichen Konzepts wird die Stadt ein Bebauungsplanverfahren für einen Ort rechtsrheinisch in Köln einleiten. Danach können konkrete Bauanträge gestellt und nach Genehmigung umgesetzt werden. Die Realisierung des für Köln städtebaulich äußerst bedeutsamen Entwicklungsprojekts – der Baubeginn ist für 2013 angepeilt – rückt damit näher. Das architektonische Erscheinungsbild der einzelnen Gebäude soll in einem Architekten-Wettbewerb ermittelt werden.
Das Projekt hat eine lange Vorgeschichte, es gab den Abriss des hier im Abseits stehenden Barmer-Wohnviertels, es gab schließlich den Wettbewerb und nun den Gewinnerentwurf von Astoc. Das Kölner Büro war hier mit den Entwicklern von Strabag und ECE ins Rennen gegangen.
Die Entscheidung über das detaillierte städtebauliche und architektonische Konzept liegt allein beim Auftraggeber; das ist neu in Köln. Wie die Planung aussieht, welche Chancen das Kölner Büro sieht, das fragten wir den Geschäftsführenden Gesellschafter bei Astoc, Peter Berner (unter
DBZ.de, „Wettbewerb MesseCity“). Be. K.