Zukunft braucht Herkunft
Städtebauliches Kolloquium WS 2009/10 an der TU Dortmund 22.01.2018Der Städtebauliche Denkmalschutz und die Städtebauliche Denkmalpflege gewinnen auf Bundes- und Landesebene in der Diskussion um die Perspektiven der Städte, auch im Hinblick auf die Weiterentwicklung von Förderprogrammen, zunehmen an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund haben sich auf Initiativen von Prof. Christa Reicher der Fakultät Raumplanung, TU Dortmund Akteure aus Universität, Wissenschaft, ILS- Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und dem Arbeitskreis der Denkmalpfleger im Ruhrgebiet zur Gründung der Fachgruppe "Städtebauliche Denkmalpflege" entschlossen, um gemeinsam in diesem Themenfeld zu wirken.
Im Wintersemenster 2009/10 organisiert die Fachgruppe eine Veranstaltungsreihe im Rahmen des "Städtebaulichen Kolloquiums" an der TU Dortmund, Fakultät Raumplanung mit dem Titel "Zukunft braucht Herkunft".
Die Kolloquiumsreihe beabsichtigt mit diesem Thema eine Brücke zwischen Hochschule, Forschung und Planungspraxis zu schlagen und damit das Bewusstsein im Umgang mit dem baulichen Erbe unserer Städte zu stärken. Die Reihe startet am 27. Oktober 2009 und beschäftigt sich mit dem "Gedächtnis" der Stadt und dem Stellenwert der historischen Bausubstanz für die Identität der Stadt und der Stadtentwicklung von morgen.
Veranstaltungsort:
TU Dortmund, Rudolf Chaudoire Pavillon, Campus Süd, Baroperstraße
Termine (Beginn 18 Uhr):
27. Oktober 2009 "Wie kommt die Geschichte ins Entwerfen?"
08. Dezember 2009 "Die historischen Städte weiterbauen"
19. Januar 2010 "Stadtentwicklung im Konflikt"
Weitere Informationen zum Download: